Mutter glaubte wohl, Mädchen sei von Dämonen besessenVater findet Tochter Sophie (10) mit aufgeschlitzter Kehle

Selbst erfahrene Ermittler sagen: Es war einer der „schlimmsten“ Tatorte, den sie je gesehen haben.
Was Professor Yun W. nun durchmachen muss, will man sich nicht vorstellen. Für den Familienvater aus Carrara in Australien ist der 13. August ein normaler Dienstag, bis er gegen 18 Uhr nach Hause kommt. Dort findet er seine zehn Jahre alte Tochter Sophie mit aufgeschlitzter Kehle.
Trotz aller Bemühungen des Vaters und der Retter stirbt Sophie
Bilder in australischen Medien zeigen, wie der Mann danach noch mit der Polizei spricht und bei den Ermittlungen am Tatort unterstützt. Obwohl er gerade wahrscheinlich das Schlimmste durchmacht, was man als Vater erleben kann!
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Für Sophie W. kommt jede Hilfe zu spät. Die Einsatzkräfte können sie vor Ort nur noch für tot erklären. Laut dem Sender ABC habe das Mädchen mehrere schwere Verletzungen am Körper gehabt, darunter die am Hals. „In meinen 15 Jahren als Detective war es einer der schlimmsten Tatorte, die ich je gesehen habe“, sagt einer der Ermittler dem Nachrichtenportal whatsnew2day.
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Hielt die Mutter die Fünftklässlerin für besessen?
Noch am gleichen Abend wird Yingying X., die Mutter der Zehnjährigen, festgenommen. Die Polizei kann sie in einer Straße in der Nähe des Tatorts fassen. Sie steht unter dringendem Tatverdacht, ihre Tochter getötet zu haben. Angeblich weil sie glaubte, ihre Tochter sei von Dämonen besessen. Das soll sie im Polizeiverhör gesagt haben, wie der Sender 7News berichtet. Auch in einem Video, dass sie kurz vor der Tat aufnahm, soll X. über Götter, Geister und Dämonen sprechen.
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„Sie war eins der schlausten Mädchen in unserer Schule“, erzählt Oliver, ein Klassenkamerad der Schülerin dem Nachrichtenportal whatsnew2day. „Sie war so lieb, sie hat sich immer um andere gekümmert und war so nett“, sagt der Junge. Auch Sophies Schule, das Emmanuel College in Carrara, erklärte: „Sie wird schmerzlich vermisst.“ (jgr)
































