Lebende Maden in der Windel!

Mutter (26) vernachlässigt 18 Monate alte Tochter

Shay Ellen Bilney aus Australien hat ihre kleine Tochter so stark vernachlässigt, dass sie wegen Kindeswohlgefährdung verurteilt wurde.
Shay Ellen Bilney aus Australien hat ihre kleine Tochter so stark vernachlässigt, dass sie wegen Kindeswohlgefährdung verurteilt wurde.
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In der überlaufenden Windel des Kleinkinds kriechen Maden.
Wie kann man seine Tochter so sehr vernachlässigen? Das versuchen die Behörden im australischen Adelaide herauszufinden. Die 26-jährige Mutter muss sich wegen Kindeswohlgefährdung vor Gericht verantworten.

Bewährungsstrafe wegen Kindeswohlgefährdung

„Das Baby saß in seinem eigenen Urin und Kot, die Windel lief über, es waren lebende Maden in der Windel.” So beschreibt ein Zeuge vor Gericht Medienberichten zufolge die Verwahrlosung des 18-monatigen Mädchens: „Als die Windel ausgezogen wurde, schabte sich die Haut ab, die Genitalien waren wund, sie hatte infizierte Wunden, wo der Verschluss der Windel auf der Haut saß.”

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Nach dem Horror-Vorfall im Jahr 2023 verurteilt ein Gericht im australischen Adelaide Shay Ellen Bilney jetzt wegen Kindesgefährdung. Zunächst soll die 26-jährige Mutter für sechs Monate ins Gefängnis. Wegen ihrer zerrütteten Kindheit mildert der Richter das Urteil aber zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe ab.

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Mutter war wohl drogenabhängig

Medienberichten zufolge erleidet die Frau 2023 eine Fehlgeburt. Sie verfällt einer Methamphetamin-Sucht und kümmert sich immer weniger um sich selbst und ihre drei Kinder. Im Zuhause von Bilney finden Ermittler vergorene Babymilch sowie Beutel mit verdächtigen „kristallinen Substanzen”. Die Kinder hatten keine eigenen Schlafplätze und übernachteten wohl auf dem Sofa. Mittlerweile wurden die Kinder von den Behörden in Obhut genommen. (fga)