Sie überlebte zwölf Tagen in der australischen Wildnis
Gerettete Backpackerin Carolina aus dem Krankenhaus entlassen

Ihre Geschichte ging um die ganze Welt und jetzt gibt es die nächsten guten Nachrichten!
Die aus der australischen Wildnis gerettete deutsche Backpackerin Carolina Wilga ist nach fünf Tagen aus dem Krankenhaus in Perth entlassen worden. Das berichten australische Medien. Ob sie in Down Under bleibt oder in ihre deutsche Heimat reist, um ihre Familie zu sehen – unklar!
Kuchen und Obst vom deutschen Konsulat
Wilga hatte sich zuvor aus dem Krankenbett in den sozialen Medien gemeldet. „Wenn du wieder zwölf Kilo zulegen musst”, schreibt die Backpackerin bei Instagram und zeigt sich mit zahlreichen Snacks und Süßigkeiten. Unterstützung bekommt sie dabei vom deutschen Konsulat.

„Danke an das deutsche Konsulat”, schreibt Carolina auf ihrem Instagramaccount. Die junge Frau hat offenbar ein Essenspaket vom deutschen Konsulat zugeschickt bekommen. Darüber freut sich die 26-Jährige sicherlich. Denn die deutsche Rucksacktouristin hat nach ihrer Odyssee in der australischen Wildnis zwölf Kilo abgenommen, wie selbst auf Instagram schreibt.
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Verirrte Backpackerin trinkt Wasser aus Pfützen
Die Geschichte der 26-jährigen Deutschen gleicht einem Survivalfilm. Zwölf Tage lang wird sie vermisst, verschwunden im australischen Outback. Um zu überleben, trinkt Carolina unter anderem Wasser aus Pfützen und sucht Unterschlupf in Höhlen, wie die Polizei sagt. Schließlich gelingt es ihr, eine vorbeikommende Autofahrerin anzuhalten. Carolina hat Glück: Sie trägt neben Insektenstichen nur einen Sonnenbrand und eine Verletzung am Fuß davon. Jetzt wird sie im Krankenhaus wieder aufgepäppelt. (sbo)