Gruselfund im Rhein

Angelhaken verfängt sich! Wird jetzt ein 38 Jahre alter Vermisstenfall gelöst?

Die aufgehende Sonne vor einem Angler taucht den Himmel in ein warmes Licht.
Ein Angler hat im Rhein ein altes Auto entdeckt. (Foto: Motivbild)
Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa

Plötzlich entdeckt er ein Auto im Wasser.
Ein Angler sitzt in Plittersdorf in Baden-Württemberg am Rhein, als sich seine Angel unter Wasser verfängt. Der Mann springt ins Wasser, um die Schnur wieder freizubekommen, als er einen unheimlichen Fund macht. Im Rhein liegt ein altes Autokennzeichen. Doch das ist noch nicht alles.

Im Auto sind menschliche Knochen

Im Wasser ist auch ein altes Auto. Taucher der Wasserschutzpolizei suchen die Stelle ab und holen das alte Fahrzeug zurück an die Oberfläche. Bei der Bergung wird schnell klar: Im Auto saß jemand, als es im Rhein versank. Denn die Taucher stoßen im Inneren des Wagens auf menschliche Knochen.

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Laut Polizeipräsidium Offenburg soll es sich um einen roten Opel handeln. Die Beamten prüfen, ob es eine Verbindung zu einem Vermisstenfall aus dem Jahr 1986 geben könnte. Wenn sich die Vermutung bestätigt, könnte das Auto 38 Jahre lang am Grund des Rheins gelegen haben.

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Gehören die Knochen einem Vermissten 1986

Gibt es jetzt endlich Gewissheit für die Angehörigen des Vermissten? Was damals genau passiert ist, und wer der Tote sein könnte, gibt die Polizei nicht bekannt. Die Beamten stellen nur klar, dass sie bisher keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen gefunden haben. Das Kriminalkommissariat Rastatt hat die Ermittlungen aufgenommen. (jgr)