Weitere Meta-Neuerung kommtWhatsApp demnächst kostenpflichtig – wo der Messenger-Dienst bald zur Kasse bittet

Die Polizei rät dringend von der Weiterleitung von Warnmeldungen ab, die Fotos und personenbezogene Daten enthalten, da man sich dadurch selbst strafbar machen kann und Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
Abonnements, Werbeaktionen und Anzeigen – all das soll im Bereich „Aktuelles“ bald gegen Gebühr untergebracht werden.
Fabian Sommer/dpa/dpa-tmn

WhatsApp war bislang für alle kostenlos – bis jetzt!
Denn für einige Bereiche wird sich das bald ändern. Die gute Nachricht aber vorweg: Das Senden von Nachrichten und Fotos und das Telefonieren über WhatsApp bleibt kostenlos. Für Zusatzfunktionen und bestimmte Inhalte können hingegen Gebühren anfallen.

WhatsApp-Abos, Kanal-Werbung und Anzeigen im Status – mit Gebühr?

WhatsApp bekommt Werbung im Status-Bereich – erst Anfang der Woche kündigte der Mutterkonzern Meta diese Änderung für seinen Messenger-Dienst an. Im Bereich „Aktuelles” wird dies aber nicht die einzige Änderung bleiben. Denn auch zahlungspflichtige Inhalte werden hier Einzug halten. Was genau ist geplant?

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Die kostenpflichtigen Angebote richten sich in erster Linie an Unternehmen und Content Creatoren. Hierzu gehören verbesserte Werkzeuge für die Kundenkommunikation. Kanäle sollen speziell beworben und sichtbarer gemacht werden. Gegen eine monatliche Gebühr können aber auch private Nutzer in Kanälen, etwa eines Nachrichtennetzwerks, exklusive Inhalte abonnieren.

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Abonnements, Werbeaktionen und Anzeigen sollen dabei ausschließlich im Bereich „Aktuelles“ untergebracht werden, heißt es in der Ankündigung des Meta-Unternehmens. Persönliche Chats seien davon komplett ausgenommen.