Horrorunfall im Tauchurlaub in Ägypten
Yacht explodiert: Deutsche Touristin im Roten Meer vermisst

Ob ihr Schicksal je geklärt wird?
Nach einem Bootsunglück in Ägypten wird eine deutsche Urlauberin vermisst. Das bestätigte das Auswärtige Amt in Berlin. „Dem Auswärtigen Amt ist der Fall eines in Brand geratenen Bootes, welches für Tauchtouren eingesetzt wurde, bekannt. Eine deutsche Staatsangehörige wird seit dem Vorfall vermisst“, so das Ministerium.
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Deutsche Botschaft in Kairo ist eingeschaltet
Über den Vorfall, der sich bereits am 22. Februar nahe dem Badeort Al-Qusair am Roten Meer ereignet hatte, berichteten auch ägyptische Medien. Seinerzeit hieß es aber, alle Menschen an Bord der Jacht seien rechtzeitig in Sicherheit gebracht worden.
Laut einem Bericht der „Bild“ soll es sich bei der Vermissten um eine 57 Jahre alte Alleinreisende aus Ostwestfalen handeln. Demnach soll sie in einer Kabine im unteren Teil des Boots untergebracht gewesen sein. Das Feuer soll den Angaben nach in der Küche ausgebrochen sein und zu mehreren Explosionen geführt haben. Das Boot sei gesunken.
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Vom Außenministerium in Berlin gab es zunächst keine weiteren Details. „Unsere Botschaft in Kairo steht mit den Angehörigen und den lokalen ägyptischen Behörden in Kontakt“, hieß es lediglich. (dpa)