Ermittler informieren über Untersuchungsergebnis

Knochenfund im Vermisstenfall Inga: Gehören sie dem kleinen Mädchen?

Inga
Mit diesem Foto suchte die Polizei nach dem vermissten Mädchen

Wieder eine geplatzte Hoffnung.
Im Dezember keimte Hoffnung auf, das Verschwinden des kleinen Mädchens aufzuklären, als Knochen auf einem Privatgrundstück gefunden wurden. Gehören sie zu Inga? Nun haben die Ermittler das Ergebnis der Analyse ihres Fundes bekannt gegeben.
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Private Ermittlergruppe hatte Knochen gefunden - gehören sie zu Inga?

Die Knochen, die gefunden worden waren, seien nicht menschlichen Ursprungs, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stendal.

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Das hätten rechtsmedizinische Untersuchungen ergeben. Mit der Grabung waren die Ermittler neuen Hinweisen nachgegangen. Spürhunde eines privaten Vereins sollen auf einem Privatgrundstück in der sachsen-anhaltinischen Stadt angeschlagen haben.

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Inga Gehricke verschwand am 2. Mai 2015 spurlos in einem Wald in der Altmark. Das Mädchen war mit ihrer Familie bei einem Grillfest auf dem Wilhelmshof bei Stendal.

Video: Leichensuchhunde sollen Spur im Fall Inga Gehricke haben

Die damals Fünfjährige spielte am Waldrand, wo die Gäste sie aus den Augen verloren. Als ihr Verschwinden auffiel, wurde sofort eine riesige Suchaktion gestartet. Hunderte Einsatzkräfte durchkämmten das Waldgebiet, ohne Erfolg. Das Mädchen aus Schönebeck wird bis heute vermisst.

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Ihre Familie hat die Suche nach Inga nie aufgegeben. Zuletzt keimte neue Hoffnung auf, als eine private Ermittlergruppe angab, sie hätte mit speziellen Spürhunden neue Hinweise gefunden. (dpa/rtl)