Brian Szasz beweist merkwürdigen Humor

Stiefsohn von totem Titan-Milliardär: „Trotz der Millionen krieg ich immer noch kein Mädchen ab”

Hardings Stiefsohn Brian Szasz gab am Montag auf Facebook bekannt, dass sein Stiefvater verschollen sei.
Brian Szasz polarisiert auf Twitter mit seinen fragwürdigen Posts.
Facebook/Brian Szasz

Anstand kann man sich nicht kaufen.
Sein Stiefvater Hamish Harding gehört zu den fünf Menschen, die auf dem Weg zum Wrack der Titanic ihr Leben verloren. Während die Suche nach den Vermissten lief, fiel Brian Szasz durch sein Verhalten auf: Erst besuchte er ein Konzert, dann flirtete er öffentlich mit einem Only Fans-Model. Nun fällt der 37-Jährige erneut wegen geschmacklosen Tweets auf.

Stiefsohn erbt nach Hamish Hardings Tot Millionen

Brian Szasz (37) geriet erstmals in die weltweiten Schlagzeilen, nachdem bekannt geworden war, dass sein Stiefvater zu den Vermissten im U-Boot auf dem Weg zur Titanic zählte. Während der Rest der Angehörigen um ihre Liebsten bangte, postete Brian zunächst ein Foto, wie er auf einem blink-182-Konzert feierte. Später tweetete er allerdings noch: „Hamish, mein Stiefvater, ist in einem U-Boot verschollen, und ich bete, dass die Rettungsaktion erfolgreich sein wird.“

Nachdem sein Stiefvater auf seiner Entdeckungstour zur Titanic gestorben ist, hat Brian Szasz Millionen geerbt. Er muss sie sich das Erbe zwar mit seiner Schwester Lauren und seinen beiden Stiefbrüdern Rory und Giles, den Söhnen seiner Mutter und Hamish Harding, teilen. Es soll aber eine ordentliche Summe für den 37-Jährigen übrig bleiben, berichtet die New York Post.

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Fremdscham-Alarm: Brian Szasz sorgt auf Twitter für unangenehme Tweets

Nun zog er mit fragwürdigen Twitter-Posts die Aufmerksamkeit erneut auf sich. „Obwohl ich Millionen übrig habe, bekomme ich immer noch kein Mädchen ab“, tweetete der Tontechniker. „Mit all dem Geld möchte ich nur ein Mädchen zum Abhängen“, ging es weiter.

Mittlerweile ist der Post wieder gelöscht. Vielleicht, weil die Internetgemeinde nicht gerade freundlich reagierte. Ein User kommentierte: „Alles, was über null Dollar ist, ist zu viel für ihn.“ Brian Szasz konterte: „Ich habe mehr, als du jemals in deinem gesamten Leben machen wirst.“

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Mit provokanten Tweets die Aufmerksamkeit auf sich ziehen?

Von einem einmaligen Ausrutscher kann wohl nicht mehr die Rede sein. Der Tontechniker zeigt ziemlich offen, dass diese Art von Kommunikation sein Humor ist. Er postet: „Der Grund für meine Tweets ist, dass ich euch an einem stressigen Tag zum Lachen bringe“. So mag der Konzertbesuch möglicherweise nur eine nötige Ablenkung von all den schlechten Nachrichten gewesen sein.

Seinen eher fragwürdigen Humor zeigte er zuletzt am Mittwochmorgen (12. Juli), als er twitterte: „Hört auf, mich nach Geld zu fragen, außer ihr seid eine wunderschöne Frau, eine Transfrau, ein Only Fans-Model oder ein schwarzer Kerl, der versucht aufs College zu gehen.“ (amp)

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