Belgische Schäferhündin ist tot
Frauchen weint um Helden-Hündin Eva, die sie vor Puma rettete

Erin Wilson weint um ihre geliebte belgische Malinois-Schäferhündin Eva. Die Heldin auf vier Pfoten, die Erin vor wenigen Wochen das Leben rettete. Erin Wilson wurde auf einem Parkplatz im US-Bundesstaat Kalifornien von einem Puma angegriffen, als die Hündin unerschrocken dazwischen ging.
Erin Wilson nimmt rührend Abschied
Die beiden Tiere lieferten sich einen erbitterten Kampf, bei dem Eva schwere Verletzungen davontrug. Wilson startete anschließend einen Spendenaufruf, um die teure Tierarztbehandlung bezahlen zu können.
Mehr als 30.000 Euro wurden gespendet. Doch leider sollte sich Eva von den schweren Strapazen und den Folgen der Puma-Attacke nie mehr richtig erholen.
"Sie wird nie wieder kämpfen müssen“
Am Mittwoch postete Erin Wilson bei Instagram: "Wir haben uns heute Morgen um 9:20 Uhr verabschiedet. An ihrem Zustand änderte sich über Nacht nichts. Auf Wiedersehen, mein wunderschönes süßes Mädchen. Du bist meine Welt, mein Licht, mein bester Freund. Die Welt ist ein viel dunklerer Ort."
Sie schließt ihren traurigen Eintrag mit einem Fluch, der ihre tiefe Verzweiflung und Trauer zum Ausdruck bringt.
Letzte Ruhe mit Blick auf Swimming-Pool
Laut der Zeitung "The Sacramento Bee" sei Eva am Wochenende immer schwächer geworden und habe Krampfanfälle bekommen. Deswegen habe Wilson sie in eine Tierklinik gebracht. Der Zustand der Hündin habe sich jedoch immer weiter verschlechtert. "Sie ist einfach nicht mehr aufgewacht", habe Wilson den Angaben zufolge unter Tränen gesagt.
Eva solle im Garten der Eltern von Erin Wilsons Verlobtem begraben werden, so die Zeitung weiter. Später habe Wilson mitgeteilt: "Sie ruht sich aus und blickt auf den Pool, in dem sie so gerne gespielt hat. Sie hat ihren Frieden. Sie wird nie wieder kämpfen müssen.“ (uvo)