Lauren Boebert bei Lüge erwischtFummel-Video aufgetaucht! US-Politikerin fliegt hochkant aus Theater
Das gehört sich aber eigentlich nicht in der Öffentlichkeit!
Ein Griff in den Schritt, ein Grapscher an die Brüste. US-Politikerin Lauren Boebert und ihre Begleitung fliegen hochkant aus einer Theaterveranstaltung. Zunächst streitet Boebert alles ab, doch dann tauchen Überwachungsaufnahmen des Vorfalls auf - und die Republikanerin muss um Entschuldigung bitten.
Die Szene sehen Sie oben im Video.
Denver: Lauren Boebert fliegt aus Theater
Boebert besucht vor etwa einer Woche mit einem Mann als Begleitung eine Vorstellung des Musicals Beetlejuice im Buell Theatre in Denver. Boebert fasst ihrer Begleitung während des Stücks in den Schritt, er spielt an ihren Brüsten herum.
Doch damit noch nicht genug: Boebert zieht in dem Theater mehrfach an einer E-Zigarette, sie schießt im Dunkeln Fotos mit Blitz und singt bei den Liedern teilweise laut mit. Als sich eine schwangere Frau hinter der 36-Jährigen wegen des Zigarettenrauchs beschwert, wirft der Sicherheitsdienst die Politikerin aus dem Theater.
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Überwachungsaufnahmen zeigen peinliche Aufnahmen von Lauren Boebert
Zunächst macht sich Boebert noch über den Vorfall lustig: „Ich bekenne mich schuldig, zu laut gelacht und gesungen zu haben“, schreibt sie ironisch bei X (ehemals Twitter). Sie habe sich nicht unangemessen verhalten, behauptet sie. Sie habe auch nicht an einer E-Zigarette gezogen.
Doch dann tauchen die Überwachungsaufnahmen aus dem Theater auf. Und diese zeigen: Die Vorwürfe stimmen. Man sieht, wie Boebert raucht, wie sie fummelt und wie sie bei ihrem Rausschmiss den Mittelfinger zeigt. Peinlich für die Politikerin, die nun auch noch öffentlich gelogen hat.
Als sie den Abend mit ihrem Wahlkampfmanager besprochen habe, habe sie sich „wirklich“ nicht erinnert, geraucht zu haben, teilt Boebert mit. „Wir wissen, wie das wirkt.“
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Lauren Boebert ist eine Unterstützerin von Donald Trump
Boebert bittet - mit etwas Verspätung - dann doch noch um Entschuldigung für ihr Verhalten. Sie habe mit ihren Handlungen keinen Schaden anrichten wollten, lässt sie mitteilen. Es tue ihr „wirklich leid“. Als möglichen Grund für ihr Verhalten führt Boebert ihre „schwierige Scheidung“ an.
Die 36-Jährige zählt zum ultrakonservativen Flügel der US-Republikaner, sie ist eine treue Unterstützerin von Ex-Präsident Donald Trump. In Colorado führte Boebert einst ein Restaurant, in dem die Mitarbeiter offen Waffen trugen. Nach ihrer Wahl ins US-Repräsentantenhaus 2021 kündigte Boebert an, auch im Parlament ihre Waffe tragen zu wollen.
Die Politikerin fiel in der Vergangenheit auch mit trans- und queerfeindlichen Aussagen auf. So hieß es beispielsweise, Drag Queens seien ein schlechter Einfluss für Kinder in den USA. Angesichts der Fummel-Aufnahmen von Boebert sind diese Äußerungen nicht besonders gut gealtert… (jda)