Aufwendige Suchaktion in Brooklyn ohne ErfolgBei Ikea-Besuch: Autistischer Junge (9) verschwindet und ertrinkt

epa05396808 An Ikea store in Brooklyn, New York, USA, 28 June 2016. Ikea announced on 28 June a recall of millions of chests and dressers because of a tip-over hazard. EPA/ANDREW GOMBERT +++(c) dpa - Bildfunk+++
Die Ikea-Filiale in Red Hook, Brooklyn.
dpa, Andrew Gombert

Alle Suchmaßnahmen bleiben erfolglos!
In Brooklyn ist ein erst neunjähriger, autistischer Junge gestorben. Bei einem Ikea-Besuch verschwindet er. Der schlimme Verdacht: Er könnte ins angrenzende Hafenbecken gefallen sein. Nach einer aufwendigen Suchaktion gibt es schließlich die traurige Gewissheit.

Kind verschwindet durch Hinterausgang

Wie die New York Post berichtet, wird der autistische Junge zum letzten Mal am Mittwoch (16. August) gegen 21 Uhr im Ikea in Brooklyn gesehen worden. Überwachungsaufnahmen zeigen dann, wie das Kind aus einem Hinterausgang des Geschäfts geht. Da geht es aber nahezu direkt in ein großes Hafenbecken, also auch zum Wasser.

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Aufwendige Suche ohne Erfolg

Deswegen konzentrieren sich die Suchmaßnahmen auch vor allem auf das Wasser: Etwa drei Stunden lang suchen Taucher nach dem Jungen oder zumindest einem Hinweis auf seinen Verbleib, auch ein Polizeiboot ist im Einsatz. Parallel dazu wird ein Spürhund für die Suche am Pier eingesetzt, dort hält sich auch verzweifelte Familie des Jungen auf, um bei der Suche dabei zu sein.

Schnell finden die Taucher dann die orangenen Crocs des Jungen. Gegen 0.15 Uhr am Morgen wird der 9-Jährige selbst entdeckt. Im Krankenhaus kann aber nur noch der Tod des Kindes festgestellt werden. Ein Verbrechen schließt die Polizei aktuell aus. (dka)