"Geschenk für russische Faschisten"

Ukraine-Krieg: Bauern in Melitopol sollen russische Soldaten mit Kirschen vergiftet haben

Cut Out von russischen Soldaten vor Kirschen
In Melitopol sollen russische Soldaten jetzt mit Kirschen vergiftet worden sein.
Uncredited/AP/dpa

Ukrainische Bauern haben die Nase voll: Russische Soldaten sollen angeblich immer wieder ihr Gemüse und Obst klauen. In Melitopol greifen die Landwirte deswegen nun zu ungewöhnlichen Maßnahmen.
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Melitopol: Ukrainische Bauern sollen russische Soldaten mit Kirschen vergiftet haben

Die Bauern in der ukrainischen Stadt Melitopol wehren sich mit ihren ganz eigenen Mitteln gegen die Russen. Putins Soldaten sollen nämlich immer wieder Gemüse, Getreide und auch Metall bei den Landwirten gestohlen haben. Angeblich haben sich die Besatzer auch immer wieder ungefragt an der Melitopol-Süßkirsche bedient. Das berichtet der Bürgermeister der Stadt, Iwan Fedorow, in einem Interview mit der ukrainischen Nachrichtenagentur „Unian“.

Doch von den Plünderungen haben die Bauern jetzt die Nase voll: „Unsere Bauern haben ein Geschenk für die russischen Faschisten vorbereitet – frisch behandelte Süßkirschen, die eine Massenerkrankung unter den Russen verursacht haben“, erklärte der Bürgermeister. Weiter nennt er es eine Art von Partisanenwiderstand: „Es ergibt keinen Sinn, uns zu bestehlen! Es ist alles unter der hartnäckigen Arbeit unserer Bauern gewachsen.“ Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. (jmu)

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