Angehörige, Bundeskanzler und Politiker vor Ort
Trauergottesdienst in Neumünster: Hunderte erinnern an die Opfer von Brokstedt
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Hunderte Menschen, darunter zahlreiche Politiker, sind am Sonntag zu einem Gottesdienst in Neumünster gekommen, um der Opfer der Messerattacke in einem Regionalzug in Brokstedt (Schleswig-Holstein) zu gedenken. Zwei Teenager waren dabei Ende Januar ums Leben gekommen.
Trauergottesdienst nach Attacke bei Brokstedt
Zu der Zeremonie in der Vicelinkirche kamen am Nachmittag auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und zahlreiche weitere Landespolitiker. Die bei dem Messerangriff am 25. Januar hatte ein 33-jähriger Palästinenser eine 17-Jährige und einen 19-Jährigen in einem Regionalzug bei Brokstedt getötet. Beide hatten in Neumünster die Berufsschule besucht.
Der Täter sitzt aktuell wegen zweifachen Mordes und versuchten Totschlags in vier Fällen in Untersuchungshaft. Bei dem Vorfall waren insgesamt fünf Menschen verletzt worden, drei davon lebensgefährlich. (dpa/rtl)