RKI-Studie
Migranten haben höhere Impfbereitschaft
So das Ergebnis einer Studie des Robert Koch-Instituts. Die Impfquote bei Menschen mit Einwanderungsgeschichte liegt rund acht Prozentpunkte unter der von Menschen ohne. Die Impfbereitschaft liegt allerdings 17 Prozentpunkte höher. Für die Studie wurden rund 2.000 Menschen befragt. Die eine Hälfte mit, die andere ohne Migrationshintergrund. Dabei kam heraus: Nicht die bloße Tatsache, dass jemand eine Einwanderungsgeschichte hat, sagt etwas über die Impfbereitschaft aus. Sondern Einkommen, Deutschkenntnisse und Bildung. Je geringer die Faktoren sind, desto geringer die Impfbereitschaft.