Auch der Einsatz eines Rettungshubschrauber kann nicht mehr helfen

Frontalcrash mit Baum: 63-Jähriger stirbt nach Autounfall bei Stade

Unfallwrack an der Unfallstelle
Überreste des Autos an der Unfallstelle.
Polizeiinspektion Stade

Jede Hilfe kommt für ihn zu spät.
Der Fahrer eines Seat Toledo ist in Richtung Cuxhaven auf der L 111 unterwegs, als er von der Fahrbahn abkommt. Trotz Erster Hilfe von Autofahrern und einem Rettungshubschrauber stirbt der 63-Jährige noch vor Ort.

Zuerst ist nicht klar, ob der Fahrer im Auto eingeklemmt ist

Am Sonntag gegen 16 Uhr entdecken vorbeikommende Autos den Unfall. Mehrere alamieren den Notruf. So rücken auch die Ortsfeuerwehren aus Freiburg an der Elbe, Krummendeich und Wischhafen an.

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„Bei so einem Fall, wenn jemand gegen den Baum fährt, kann es sein, dass er doch eingeklemmt ist. Da schickt man erst mal mehr Kräfte und wenn sich dann rausstellt, ist nicht so, dann macht das nichts“, erklärt ein Sprecher der Polizeiinspektion Stade im Gespräch mit RTL. Letztendlich können die Passanten den Fahrer aber bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte befreien und Erste Hilfe leisten. Aber auch eine Notärztin aus Cuxhaven, die Besatzung eines Rettungswagens und der Einsatz des Rettungshubschraubers Christoph 42 aus Rendsburg können es nicht verhindern: Der Mann erliegt noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Im Video: Dramatischer Unfall an unbeschranktem Bahnübergang: Fahranfängerin in Wrack eingeklemmt

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Polizei sucht nach Zeugen

Die L 111 wurde zwischenzeitlich komplett gesperrt. Der Verkehr musste umgeleitet werden. Wie es zum Unfall kommen konnte, wird derzeit noch ermittelt. „Wir sind jetzt darauf angewiesen, ob sich möglicherweise noch Zeugen melden“, sagt ein Sprecher der Polizeiinspektion Stade im Gespräch mit RTL. Zeugen werden gebeten sich ich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizei zu melden. (kik)