Heftige Rauchentwicklung

Sportpark bei Hannover brennt: Schulen in Gefahr - Unterricht fällt aus

Ein Sportpark in Ronnenberg in der Region Hannover ist in der Nacht zu Freitag in Brand geraten. Die Brandursache ist unklar. Drei angrenzende Schule wurden wegen des Feuers geschlossen.
Ein Sportpark in Ronnenberg in der Region Hannover ist in der Nacht in Brand geraten. Die Brandursache ist unklar. Drei angrenzende Schulen wurden wegen des Feuers geschlossen.
Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg, Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg, Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg

Dieser Großbrand ist so gefährlich, dass der Unterricht an drei Schulen ausfallen muss.
In der Nacht brennt es in einem Sportparkrestaurant in Ronnenberg (Region Hannover). Direkt daneben steht eine Schule. Die Flammen drohen auf das Schulgebäude überzugreifen.

Das Feuer ist noch nicht gelöscht

brennendes Haus
Wegen der starken Rauchentwicklung mussten auch Anwohner evakuiert werden.
Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg, Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg, Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg

Der Brand in dem Sportpark von Ronnenberg bricht nach Angaben der Polizei mitten in der Nacht gegen 02.50 Uhr aus. Demnach brennt es zuerst im ersten Stock. Später greift das Feuer auf das Erdgeschoss über, in dem sich ein Restaurant befindet. „Zurzeit brennt es noch auf dem Gelände“, bestätigt Polizeisprecher Michael Bertram von der Polizei Hannover gegen 12 Uhr (13. Oktober) im Gespräch mit RTL. „Das Feuer ist noch nicht abschließend gelöscht. Daher können wir auch noch nichts über die Brandursache sagen.“

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Schule bleibt geschlossen

Rund 200 Feuerwehrleute sind im Einsatz.
Rund 200 Feuerwehrleute sind in Ronnenberg im Einsatz.
Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg, Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg, Andreas Kolmer, Feuerwehr Ronnenberg

Nach Angaben der Feuerwehr Ronnenberg müssen heute drei Schulen geschlossen bleiben. Viel Rauch und Gas seien in die Räume der Kooperativen Gesamtschule eingedrungen. Jetzt sollten sich keine Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in Gefahr begeben, betont Polizeisprecher Michael Bertram: „In der Schule muss erst einmal ausreichend gelüftet werden.“

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Anwohnerinnen und Anwohner mussten Häuser verlassen

Rund 150 Einsatzkräfte kämpfen immer noch gegen die Flammen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten auch Anwohnerinnen und Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Verletzt wurde niemand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung empfiehlt die Feuerwehr den Anwohnerinnen und Anwohnern, für die Zeit des Einsatzes Fenster und Türen geschlossen zu halten. (dpa/mtu)