Corona-Alarm auf der MS Hamburg

"Seelisch am Ende!" Urlauberin erlebt Quarantäne-Horror auf Kreuzfahrtschiff

In der Antarktis erleben Urlauber derzeit einen wahren Quarantäne-Horror. Statt eines Traumurlaubs auf der MS Hamburg gibt es eine kleine Kabine mit Bullaugen, durch die die schöne Landschaft an den Betroffenen vorbeizieht. Eine Urlauberin soll nach eigenen Angaben nach einem Schnelltest vom Personal in Quarantäne geschickt worden sein. Ausreichende Informationen oder Betreuung? Laut der Urlauberin: Fehlanzeige! Aus dem Traumurlaub wurde ein 25.000 Euro-Albtraum. Und damit ist sie nicht die einzige.

Sie ist nicht die einzige, die von einer teuren Horror-Quarantäne berichtet

In ihrer Verzweiflung kontaktierte die Urlauberin, die anonym bleiben möchte, vom Schiff aus ihr Reisebüro in Deutschland. Doch auch dort konnte man keinerlei Informationen vom Veranstalter bekommen, wie Kristina Tießen von Nonstop Reisen im RTL-Interview berichtet. „Die Urlauberin hat panische Angst in ihrer Kabine.“ Seelisch sei sie am Ende. Da auch das Reisebüro nichts weiter ausrichten konnte, schrieb die Urlauberin dann auch noch an die RTL-Urlaubsretter. Und nachdem wir über diesen unglaublichen Fall berichtet hatten, meldeten sich noch weitere Urlauber bei uns, die nach eigenen Angaben Ähnliches erlebt haben – ebenfalls auf der MS Hamburg, ebenfalls in der Antarktis. Doch ein wichtiges Detail war bei Marie Jeanne Cerri und ihrem Mann Francois Gobillot anders: Sie seien trotz negativer Schnelltests in Quarantäne gehalten worden.

Im Video oben sehen Sie, wie es für die Urlauber auf der MS Hamburg weiter ging und was der Veranstalter zu den unglaublichen Vorwürfen sagt. (ubr/vho)

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