Bis zu 500 neue FilialenKonkurrenz für Tedi, Kodi und Co? Diese Pläne hat der Schweden-Discounter Rusta in Deutschland

Rusta plant 500 Filialen in Deutschland

Rusta-CEO Göran Westerberg ist Stolz. Vor kurzem brachte sein Unternehmen zwei neue Kaufhäuser an den Start. „Es ist erfreulich und symbolisch, dass eine Eröffnung in dieser Woche in unserem Heimatmarkt Schweden stattfindet, wo wir seit 1986 tätig sind, und die andere in einem Land, in dem wir großes Potenzial und zukünftiges Wachstum sehen“, so Westerberg. Mit Letzterem ist Rustas neuste Filiale in Kerpen in Nordrhein-Westfalen gemeint.

Rusta betreibt derzeit 200 Kaufhäuser in Schweden, Norwegen, Finnland und Deutschland. Ein Ende der Ausbreitung ist nicht in Sicht.

„Als wir in 2017 unsere erste Filiale in Lübeck eröffneten, sprachen wir von einem Potential von ca. 500 Filialen in Deutschland. Dies halten wir nach wie vor für realistisch“, erklärt Rustas Deutschland-Chef Christof Sauck auf RTL-Anfrage.

2023 wolle man noch drei weitere Filialen in Jena, Essen und Chemnitz eröffnen. Seit der Gründung ist es dem Unternehmen nach eigenen Angaben gelungen, seinen Umsatz alle fünf Jahre zu verdoppeln.

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An diesen deutschen Standorten gibt es bereits Rusta-Filialen

Rusta betreibt derzeit acht Filialen in Deutschland und ist bisher vor allem im Norden der Bundesrepublik aktiv:

• Bremen

• Dessau

• Halle (Saale)

• Kerpen

• Lübeck

• Neumünster

• Norderstedt

• Schwentinental

Garten, Deko und Drogerie

Rusta verkauft unter dem Motto „Viel für's Geld“ Gartenmöbel, Dekoartikel, Spielzeuge und sogar Drogeriebedarf zum Discountpreis. Auf die deutschen Kunden will das Unternehmen dabei nicht verzichten.

„Deutschland ist für Rusta der Wachstumsmarkt Nummer eins“, teilte Rusta RTL mit. Überzeugen möchte der Konzern auch durch ein Sortiment, dass sich regelmäßig mit den Jahreszeiten ändert.

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Konkurrenz für Tedi, Kodi und Co?

Mit ihrem Konzept machen die Schweden anderen Discountern wie Tedi, Lidl oder Kodi hierzulande Konkurrenz.

Allerdings: Alle drei Discounter betreiben in Deutschland derzeit noch deutlich mehr Filialen als Rusta. Auch die Umsätze des Schweden-Discounters liegen noch weit unter denen der Wettbewerber.

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Rusta selbst gibt sich zurückhaltend. „In erster Linie wollen wir uns auf unseren eigenen Erfolg fokussieren und das bisher bestehende Angebot um neue und hierzulande weniger bekannte Produkte ergänzen“, so der Konzern.

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