Knallhart-Aussagen von Schumis erstem Teamchef

Eddie Jordan über Corinna Schumacher: "Sie ist wie eine Gefangene"

Michael Schumacher (Deutschland, re.) im Gespräch mit Teamchef Eddie Jordan (Irland / beide Jordan Ford)
Michael Schumacher (r.) im Gespräch mit Teamchef Eddie Jordan
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Meint er diese Worte wirklich ernst?

2013 änderte sich das Leben der Familie Schumacher und vor allem das von Formel 1-Rekordweltmeister Michael (54) von jetzt auf gleich – ein Ski-Unfall und das daraus resultierende Schädelhirntrauma warf ihn komplett aus dem Leben. Einer, der ihn immer in seinem Herzen tragen wird, ist sein erster Teamchef Eddie Jordan (70). Doch ob er sich mit diesen Worten einen Gefallen tut?

Michael Schumacher mit Ehefrau Corinna *** Michael Schumacher with wife Corinna
Glückliche Zeiten: Michael Schumacher mit Ehefrau Corinna
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In einem Interview mit dem Portal „OLBG.com“ spricht Jordan offen über Ehefrau Corinna (54) und Sohn Mick (24). Jordan über Corinna: "Es ist jetzt fast zehn Jahre her und Corinna konnte nicht zu einer Party, zum Mittagessen oder zu diesem oder jenem gehen". Zugleich zeichnet er ein heftiges Bild ihres momentanen Lebens: "Sie ist wie eine Gefangene." Drastische Worte! Was er meint: Seit zehn Jahren wird um den wahren Gesundheitszustand von Michael verständlicherweise der Mantel des Schweigens gehüllt – doch wenn Corinna irgendwo hingeht, muss sie sich wohl doch ständig neugierigen Fragen ausgesetzt sehen. Der Ex-F1-Pilot führt aus: „Sie wird ständig auf ihn angesprochen, obwohl sie das gar nicht braucht.“

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Auch über Mick spricht er

Und auch über Mick, der in aktuellen Saison nur Ersatzfahrer bei Mercedes ist, spricht er. „Es ist für seinen Sohn Mick sicher nicht leicht zu wissen, dass der Vater nicht am Familienleben teilhaben kann. Dass er da ist - aber nicht da ist.“ Ein Punkt, den auch vor kurzem schon Micks Onkel Ralf angesprochen hatte. Mit Blick auf Micks Zeit bei Haas erklärte in der „TZ“: „Wenn mein Bruder vor Ort gewesen wäre, hätte sich Günther Steiner oft anders verhalten.“

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Zugleich glaubt er an eine starke Rückkehr des Formel 2-Weltmeisters von 2021. „Die Saison lief nicht gut und jetzt wurde er für jemand anderem rausgekickt. Er wird hart kämpfen müssen, um die Leiter nochmal nach oben zu klettern. Aber ich bin sicher, er wird es schaffen.“

Übrigens: Schon mehrfach wollte Jordan die Familie besuchen – bisher wurden seine Anfragen immer abgelehnt.

Wird sich nach diesen Aussagen wohl auch nicht ändern… (tli)