Ampel sei ein Hühnerhaufen - das sei jedoch kein Grund AfD zu wählen
„Schraubenkönig" Würth warnt seine 25.000 Mitarbeiter vor der AfD
Haben die eine Schraube locker?!
Unternehmer Reinhold Würth hat wohl nicht nur in puncto Schrauben eine klare Empfehlung. In einem Schreiben an seine Beschäftigten wird er politisch und warnt vor der AfD.
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Für die Ampelkoalition gibt es auch lobende Worte vom Milliardär
Der als „Schraubenkönig“ bekannte Unternehmer Reinhold Würth schließt sich in einem fünfseitigen Schreiben an seine 25.000 Beschäftigten den Protesten gegen die AfD an. „Bloß wegen ein bisschen Spaß an der Freude Rabatz zu machen und aus Unmut über die Ampelregierung die AfD zu wählen, ist einfach zu wenig“, so der Milliardär. Die Sparquote im Land sei hoch, die Gesundheitsvorsorge auf europäischem Niveau, die Arbeitszeiten deutlich kürzer als in vielen anderen Ländern.“ Und das sollten seine Beschäftigten nicht als selbstverständlich ansehen, so Würth.
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Er bezeichnet das Ampelbündnis zwar als eine Koalition, „die in vielen Teilen wie ein Hühnerhaufen durcheinander rennt“, die aber dennoch „das eine oder andere positive Gesetz auf den Weg bringt.“ Überraschend ist dieses Statement deshalb, weil sich die Unternehmensgruppe sonst nicht zu politischen Themen äußert. Sich den Protesten „Abermillionen deutscher Bürger“ anzuschließen, scheint ihm aber ein wichtiges Anliegen gewesen zu sein.
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„Charmant formuliert“: Kretschmann freut sich über Würths AfD-Kritik
Baden-Württembergs Ministerpräsident lobt die Kritik von Schraubenkönig Reinhold Würth an der AfD in hohen Tönen. Der Grünen-Politiker spricht am Dienstag in Stuttgart von einer „sehr abgewogenen Haltung eines lebenserfahrenen Menschen, der wisse, wie Erfolg zustande komme.“ (jjä, mit dpa)
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