Grusel-Schock in Mehrfamilienhaus

Was sie bei Schlangenfund auf KEINEN Fall tun sollten!

Dillenburg: Die Königsnatter hatte so manche Passanten in der City verschreckt.
Eine Königsnatter (hier ein Beispielbild) sorgte in Hannover für Aufregung
Polizei MIttelhessen

Diesen Grusel-Fund wünscht sich kein Mensch!
Eine Frau will nur kurz in den Keller und bekommt dort einen gehörigen Schrecken: Eine auffällig gemusterte Schlange windet sich durch die Räume. Warum die Frau intuitiv richtig handelt!

Tiernotretter kommen mit spezieller Ausrüstung

Grund: Statt das Tier eigenmächtig aus den eigenen vier Wänden zu vertreiben, greift die Frau zum Telefon und ruft die Tiernotrettung.

Feuerwehrsprecher Rainer Kunze im RTL-Gespräch: „ Die Frau hat in dem Fall alles richtig gemacht – Abstand gehalten und den Notruf gewählt.“

Auf keinen Fall sollte man versuchen, in so einem Fall eine Schlange selbst einzufangen!

Kunze führt aus: „Die Kollegen sind für solche Fälle speziell ausgerüstet, auch wenn es um die Bergung von Haus-oder Wildtieren geht – mit Schutzkleidung oder auch Blasrohren für die Betäubung.“

Zuerst ist völlig unklar, um was für eine Schlange es sich handelt. Das Tier ist nicht klein, einen Meter groß. Und versteckt sich zunächst unter einem Regal. Doch schließlich gelingt es, sie einzufangen.

Gefährlich oder nicht? Diese Regeln gelten immer!

Lese-Tipp: Diese Frau überlebte den Kampf mit einer Schlange nicht

Später stellt sich heraus, dass es sich bei dem Tier um eine ungiftige Königsnatter, eine Würgeschlange, handelt. Ausgewachsen können sie bis zu zwei Meter werden.

Die Tiere nutzen einen Trick: Ihre gefährlichen Farben schrecken Feinde ab, zugleich sehen sie der giftigen Korallennatter zum Verwechseln ähnlich!

Inzwischen ist das Tier in der Tierärztlichen Hochschule in Hannover untergebracht. Hinweise auf den Besitzer gibt es bislang noch keine.

Übrigens: Königsnattern sind in Deutschland frei verkäuflich – der Frau dürfte ihre unliebsame Schlangen-Begegnung aber wohl erst mal reichen… (lsi)