Peter Kloeppel nimmt Abschied von RTL Aktuell

Jahrelang suchten den Moderator Alpträume heim

Kurz vor der Sendung ist plötzlich alles weg

„Ich habe allerdings wiederkehrende Alpträume, die sich ums Moderieren drehen“, verrät der Moderator im stern. „Es ist 18.45 Uhr und ich merke: Ich bin nicht im Studio, sondern ganz woanders. Oder ich komme in die Sendung und alle Vorbereitung ist auf einmal weg: Der Prompter nicht geladen, meine Zettel nicht da. Meine Träume gingen nie gut aus.“

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Diese wiederkehrenden Träume plagten den 65-Jährigen besonders an den Wochenenden oder im Urlaub. Und er zieht einen Vergleich: „Schauspieler kennen das auch: Bühnenangst in Träumen.“

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Im Video: So haben sich Moderator und Studio über die Jahre verändert

„Du bist nicht im Studio, du bist im Bett“

Die Träume hätten seiner Ansicht auch dafür gesorgt, „dass ich mich immer so penibel vorbereite.“ Jetzt, wo sein Abschied vom Tagesgeschäft in greifbare Nähe gerückt ist, würden die Träume allerdings weniger. Außerdem habe er einen weiteren Ansatz: „Ich habe gelesen, dass man Träume während des Träumens steuern kann. Leider klappt das noch nicht. Aber wenn ich Mini-Wachphasen habe, schaffe ich es inzwischen, mich selbst zu beruhigen. Dann sage ich zu mir: Mach dir keine Sorgen, alles ist gut. Du bist nicht im Studio, du bist im Bett. Du hast auch Hosen an, die Zähne sind noch drin, alles ist gut.“

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Peter Kloeppel ist bis heute die Moderatoren-Legende von RTL. In Deutschland wurde er wegen seiner siebenstündigen Live-Moderation anlässlich des 11. September bekannt. Er moderierte an diesem Tag so lang wie niemand sonst im deutschen Fernsehen.

Heute lebt er mit seiner Frau in Deutschland und in den USA. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter. (eon)