Was hat er bloß zu verbergen?

RTL begleitet Polizei - plötzlich flieht ein Mann vor laufender Kamera!

von Dylan Brandes und Thomas Jell

Ihre Einsätze sind immer unberechenbar!
Wenn die Fahrradstreife der Polizei Hamburg ausrückt, wird es ernst. Egal ob Fußgänger, Rad- oder Autofahrer – auf den Straßen der Hansestadt ist es ihre Aufgabe, Verkehrssünder ausfindig zu machen und Regeln und Gesetze durchzusetzen.
Was die Polizisten im Arbeitsalltag erleben und warum es während unseres Drehs sogar zu einer actionreichen Verfolgungsjagd kommt, seht ihr im Video.

Hamburg: Einsatz mit Fahrrad statt Streifenwagen

Keine Gefahr ist zu groß für sie um Recht und Ordnung auf Hamburgs Straßen durchzusetzen. Sabrina Friedrich und Lukas König sind zwei der insgesamt 20 Beamten bei der Fahrradstreife der Hamburger Polizei. Für sie ist der Einsatz mit dem Rad etwas ganz Besonderes: „Wir haben keine Fensterscheibe zwischen uns und dem Bürger. Und so kommen wir viel schneller mit den Leuten ins Gespräch“, erzählt die Verkehrspolizistin. Ihr Kollege ergänzt: „Es macht jedenfalls deutlich mehr Spaß aus meiner Sicht, als den ganzen Tag nur Streifenwagen zu fahren.“ Doch neben einer Prise Spaß braucht es im Dienst vor allem starke Nerven. Denn wenn die Polizisten ihre rund 20 Kilometer am Tag auf Hamburgs Straßen zurücklegen, gibt es alle Hände voll zu tun: Vom Überfahren roter Ampeln über Raserei bis hin zum Fahren ohne Führerschein lauert hier so manche Straftat und Ordnungswidrigkeit – Beleidigungen und Anfeindungen inklusive. „Man braucht schon ein dickes Fell. Das gehört dazu. Links rein, rechts wieder raus“, zeigt sich Sabrina Friedrich unbeeindruckt. Eine Einstellung, die wohl unausweichlich ist: Denn ist ein Arbeitstag im Außendienst erfolgreich beendet, steht der nächste Tag im Einsatz auf zwei Rädern bereits bevor.

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