Mädchen kopfüber in eine Mülltonne gesteckt und gefesselt?
„Habe noch sehr viele Panikattacken“ - Betreuer sollen Celine (15) bei Feuerwehr-Camp misshandelt haben
Den eigentlich unvergesslichen Ausflug will sie jetzt nur noch vergessen!
Die Freiwillige Feuerwehr war für Celine wie ein zweites Zuhause. Doch aus dem Traum-Hobby wird ein echter Albtraum, denn die 15-Jährige behauptet: Bei einem Wochenendcamp bin ich brutal misshandelt worden – von den eigenen Kameraden! Im Video erzählt der Teenager, was damals passiert sein soll.
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Ihre Peiniger zerstören das glückliche Familienleben
„Es belastet mich immer noch sehr“, sagt Celine heute, gut eineinhalb Jahre nach den furchtbaren Ereignissen, im RTL-Interview. Und noch immer kämpft sie gegen das Trauma. Das nimmt auch die Mutter der heute 15-Jährigen sehr mit.
„Wir waren vorher glücklicher“, meint Diana. Es habe sich „alles sehr verändert.“
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Schülerin in Feuerwehrcamp misshandelt?
2022 sei die damals 13-jährige Celine in einem Wochenendcamp nahe Leipzig unter anderem kopfüber in eine gefüllte Mülltonne gesteckt und an eine Bierzeltgarnitur gefesselt worden – so erzählt sie es zumindest RTL. Andere Campteilnehmer sollen das Ganze auch noch gefilmt haben.
Ärzte finden danach Hämatome an vielen Stellen von Celines Körper. Sie habe wochenlang nicht zur Schule gehen können, habe Panikattacken gehabt und unter Schlafstörungen gelitten.
An diesem Montag (5. Februar) sieht Celine ihre mutmaßlichen Peiniger vor Gericht wieder. Den drei Feuerwehrmännern droht eine bis zu zehnjährige Haftstrafe. Celine habe „auch ein bisschen Angst vor der Begegnung“, erzählt die 15-Jährige RTL vor dem Prozess. Gleichzeitig hofft sie aber darauf, dass sie nach dem Prozess endlich mit dem Erlebten abschließen kann.