Vorher sollen sie in einem "militärisch-patriotischen Training" umerzogen werden
Putins Bluthund Kadyrow plant Kinderarmee mit entführten Ukrainern
Der Machthaber der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, will angeblich eine „Kinder-Armee“ gründen. – mit entführten jungen Menschen aus der Ukraine. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Demnach sei im November bekannt geworden, dass Kadyrow Kinder und Jugendliche aus dem Kriegsgebiet für „sozial gestört“ halte und sie in einem „militärisch-patriotischen Training umerziehen“ lasse.
Tschetschenen-Diktator ist treuer Putin-Vasall
Weiter heißt es, der Putin-treue tschetschenische Diktator wolle mindestens zehn Lager in verschiedenen russischen Regionen unterhalten, um „seine Kinder-Armee“ aufzustocken.
Dem Bericht zufolge gebe es bereits seit 2017 in Russland paramilitärische Kinderlager. Das soll auf das staatliche Programm „Teenager Russlands“ zurückgehen, das Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren „spirituelle, kulturelle, patriotische und ästhetische Werte vermitteln“ soll.
Kadyrow, auch „Putins Bluthund“ genannt, geriert sich seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine als glühender Kriegsbefürworter. Vor kurzem kündigte er an, seine drei minderjährigen Söhne (14, 15, 16) an die Front zu schicken.
Video: Putins Bluthund Kadyrow schickt Sohn (14) in den Krieg
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Der 46-Jährige ist brutaler Machthaber der muslimisch geprägten russischen Republik Tschetschenien im Nordkaukasus. (uvo)
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