Mehrere Petitionen im Internet
Fans wollen Haaland aus Premier League verbannen!

Wie soll das denn gehen? Fans, die nicht zu Manchester City und Stürmerstar Erling Haaland halten, wollen den Norweger loswerden. Dazu haben sie mehrere Petitionen im Internet gestartet. Die Gründe dafür sind offensichtlich.
"Er ist kein Mensch"
Erling Haaland versetzt aktuell sogar seinen nach Perfektion strebenden Trainer Pep Guardiola ins Staunen. „Die Zahlen sind beängstigend“, sagte er zuletzt. Und Kamil Grabara, Keeper des vergangenen Champions-League-Gegners FC Kopenhagen, fügte nach Haalands Gala mit drei Toren in einer Halbzeit an: „Er ist kein Mensch.“ Die Zahlen beweisen das: Der Norweger im Dienst von Manchester City hat in zwölf Pflichtspielen unglaubliche 19 Tore geschossen.
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Seine Leistungen seit dem Wechsel vom BVB auf die Insel sorgen bei gegnerischen Fans vor allem für eines: Angst! Und die wollen sich helfen. Deshalb kursieren mehrere Petitionen im Internet. Das Ziel: Erling Haaland aus der Premier League verbannen – weil er einfach zu gut ist.
Mehr als zwei Millionen Unterschriften
Im Netz kursierten zwei Petitionen auf der offiziellen Seite der britischen Regierung. Der 22-Jährige solle aus der Premier League entfernt werden, weil er ein Roboter sei, so hieß es in der einen. Die andere ging sogar noch einen Schritt weiter: Sie forderte die Abschiebung des Starstürmers aus England. Beide Petitionen erhielten über zwei Millionen Unterschriften – sind nun aber nicht mehr auf der Seite der Regierung zu finden.
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Auf der Plattform „change.org“ hat der Nutzer „Ten Hag’s Reds“ – offensichtlich ein Fan des Rivalen Manchester United – ebenfalls eine Petition gestartet. „Es ist einfach nicht fair. Wir können etwas verändern“, schreibt der Fan dort. „Jetzt ist es an der Zeit für uns Menschen zu handeln. Dieser Roboter darf in unserem Land nicht weitermachen.“ Aktuell hat er bislang nur rund 500 Unterstützer gewinnen können.
So reagiert Guardiola auf die Petitionen
City-Trainer Pep Guardiola macht sich unterdessen keine Sorgen angesichts der perfiden Methoden der gegnerischen Fans. Er reagierte amüsiert auf die Online-Petitionen gegen Haaland, wie der „Mirror“ berichtet: „Ja, es ist ein Scherz.“ Auch Haaland dürfte unbeeindruckt sein und weiter das machen, was er am besten kann: Tore schießen. (jlu/dpa)