Polizei war schneller
Aktivisten der "Letzten Generation" vor Protestaktion festgenommen - sie hatten 100 Liter Öl dabei!
Aktivisten der „Letzten Generation“ wurden am Mittwoch in Hamburg vor einer weiteren Protestaktion von der Polizei aufgehalten. An mehreren Knotenpunkten in der Stadt war die Polizei unterwegs, um weitere Proteste zu verhindern – mit Erfolg. Die Klimaaktivisten waren nicht allein unterwegs, sondern hatten schmierige Fracht dabei.
Hamburg: Polizei hat rechtzeitig eingegriffen
Immer wieder kleben sich die Aktivisten der „Letzten Generation“ auf den Straßen Deutschlands fest. Eigentlich um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, aber mittlerweile bringt diese Art des Protests einige Menschen zum Ausrasten. Die Polizei konnte jetzt offenbar eine weitere Aktion in Hamburg verhindern. Am Mittwochvormittag hielten sie zwei Autos mit Aktivisten der Letzten Generation an, eines davon am Container Terminal Burchardkai, in der Nähe der Köhlbrandbrücke. Auf Nachfrage von RTL bestätigte die Polizei Hamburg, dass zehn Personen im Anschluss an die Kontrolle in Gewahrsam genommen wurden.
Weitere Aktionen mit Öl geplant?
Laut der Agentur News 5 hatten die Aktivisten wohl vor, Öl auszukippen. Die Polizei Hamburg bestätigte auf Nachfrage von RTL, dass rund 100 Liter Öl in den Autos gefunden wurden. Wofür die Aktivisten das jedoch verwenden wollten, ist noch nicht klar.
Nicht unüblich für die „Letzte Generation“: Bereits Anfang März haben sie in Berlin das Denkmal „Grundgesetz 49“ beschmiert. Dabei handelte es sich um eine schwarze Flüssigkeit, die augenscheinlich Erdöl darstellen sollte. (kik)
