Sie nutzten wohl schnellbindenden Beton
Klebe-Blockade: Polizei muss Aktivisten von Brücke fräsen
Sie bezeichnen sich als „die Letzte Generation, die den völligen Klimakollaps noch aufhalten kann“. Am Donnerstagmorgen haben einige Aktivisten der Gruppe die vielbefahrene Köhlbrandbrücke in Hamburg blockiert – doch so einfach bekam die Polizei die Straße dieses Mal nicht frei, es musste schweres Gerät anrücken.
Auf Fahrbahn der Köhlbrandbrücke festgeklebt
Laut der Polizei hatten sich am Donnerstagmorgen mehrere Menschen auf der Fahrbahn der Köhlbrandbrücke festgeklebt. Dafür handelt es sich wohl um Aktivisten der „Letzten Generation“. Sie benutzten offenbar aber nicht nur einfachen Kleber, sondern klebten sich laut „Hamburger Abendblatt“ mit schnellbindendem Beton auf die Straße. Ärgerlich für alle, die auf die Strecke angewiesen sind – ist die Brücke, die die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Bundesautobahn 7 verbindet, doch eine wichtige Verkehrsader. So war die Strecke von der A7 kommend in östlicher Richtung länger gesperrt. Die Klimaaktivisten, die mit ihren drastischen Aktionen seit Monaten bundesweit für Aufsehen sorgen, teilten selbst Bilder der Blockade auf Twitter. Dort gab die Hamburger Polizei um kurz nach 12.00 Uhr dann auch bekannt, dass der Verkehr „soeben in beiden Richtungen wieder freigegeben“ sei. (rri)
Lese-Tipp: Steuergeld für Klima-Kleber: So finanziert sich die "Letzte Generation"
