Eine große Auswahl gibt es im Supermarkt
Osteressen ohne Ei? Mit diesen pflanzlichen Alternativen geht's!

Was verbinden die meisten Menschen mit Ostern? Neben dem Osterhasen wohl auch Hühnereier.
Die einen färben und verstecken sie, die anderen benutzen sie zum Backen. Und genau dafür gibt es mittlerweile so gute pflanzliche Alternativen, dass man beim Osterfest geschmacklich auf nichts verzichten muss.
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Über 200 Hühnereier pro Jahr
Die Verbraucherzentrale Berlin hat Tipps veröffentlicht, welche Ei-Alternativen den Osterzopf oder auch die Möhrentorte genauso schmecken lassen.
Jede Deutsche und jeder Deutsche haben im Jahr 2021 im Durchschnitt 238 Hühnereier gegessen. Dem gegenüber stehen etwa 1,5 Millionen Menschen, die sich vegan ernähren und somit bereits ohne Ei backen. Dadurch wird das Klima geschützt und das Tierwohl gewahrt.
Wer nun ebenfalls zu Ostern auf das Ei verzichten möchte, findet dazu eine große Auswahl an Alternativprodukten im Supermarkt.
Im Video: Diese Schoko-Hasen schmecken am besten
Alternativen zum Hühnerei
Dazu gehören insbesondere Ei-Ersatzprodukte in Pulverform, die es auch in Bio-Qualität gibt.
Sie werden aus (Süß-)Lupinenmehl, Maisstärke, Kartoffel- oder Tapiokastärke, Kichererbsenmehl, Sonnenblumenkernmehl, Erbsen-, Kartoffel- und Leinprotein hergestellt.
Der Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass einige das komplette Ei ersetzen, andere nur das Eiweiß.
Vorteile von Ei-Ersatzprodukten
Schon eine kleine Menge des Pulvers reicht, um es mit Wasser zu verrühren und daraus anschließend einen Teig zu machen. Die Ei-Ersatzprodukte haben zudem den Vorteil, dass sie lange haltbar sind.
Um Eier beim Backen zu ersetzen, braucht es Lebensmittel, die den Teig locker und saftig machen und darüber hinaus für eine gute Teigbindung sorgen.
Dieses Ergebnis bekommt man unter anderem mit gemahlenen Leinsamen, Apfelmus, gequetschten Bananen, einer Essig-Natron-Mischung oder einer Mischung aus kohlensäurehaltigem Mineralwasser und Sojamehl.
Aufmerksam sein beim Einkauf von alternativen Eiern
Weil der pulverförmige Ei-Ersatz industriell hergestellt wird, kann dieser auch Zusatzstoffe enthalten.
Wer also darauf achten möchte, dass die Lebensmittel möglichst natürlich sind, muss die Zutatenliste prüfen. Alternativ kann man auch auf natürliche Erzeugnisse wie Bananen oder Leinsamen setzen.
Auf der Verpackung des Ei-Ersatzpulvers ist allerdings eine Angabe über die Herkunft der Rohstoffe nicht verpflichtend. Wem das also zu unsicher ist oder wer lieber auf regionale Lebensmittel zurückgreift, der wird den Vorteil bei Hühnereiern erkennen. (nul)