Mann trauert nach tödlicher Attacke auf seine Ehefrau Kampfhund zerfleischt Joggerin! Witwer: „Leben meiner Frau weniger wert als ein Hund?"

Während einer Gassirunde passiert das Unfassbare!
Eine Joggerin läuft gerade eine Runde auf einem Feldweg, als eine Hundehalterin mit Hund Elmo spazieren geht. Plötzlich greift der American Stafford die 60-Jährige an und zerfleischt sie regelrecht. Jetzt spricht der Witwer der getöteten Frau.

Witwer klagt an: „Hunde müssen weg“

Der Ort Naarn (Oberösterreich) ist in Trauer. Nach der grausamen Attacke am Montag (02.10) wurde Hund Elmo eingeschläfert, bestätigt die Polizei. Doch das reicht den Dorfbewohnern nicht. Denn die Hundebesitzerin soll die Kampfhundrasse gezüchtet haben. Insgesamt sollen noch vier weitere Terrier und sieben Welpen in ihrem Haus leben.

„Ist das Leben meiner Frau weniger wert als das eines Hundes? Die Hunde müssen weg, sofort!“, sagt der Witwer zur Kronen Zeitung. Trauer, Wut und Verzweiflung seien ihm dabei ins Gesicht geschrieben.

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Oberösterreich: Keine Auflagen für Kampfhunde

Anwohnerin Andrea Kriechbaumer-Wagner erzählt im RTL-Interview, dass sie gehört habe, wie schwer die Frau von dem Hund verletzt wurde: „Die Identität war nicht geklärt, weil das Opfer so zugerichtet war von diesem Hund, dass es nicht ersichtlich war, ob es eine Frau oder ein Mann war. Das hat man nicht mehr erkennen können.“

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In Oberösterreich gibt es keine Auflagen für die Haltung von Kampfhunden. Allerdings: Wer einen Hund anmeldet – egal welcher Rasse – muss einen sechs-stündigen Kurs absolvieren. Laut Polizei soll die Hundehalterin Elmo an der Leine geführt haben. Der Kampfhund soll aber keinen Maulkorb getragen haben. Ob ein Fehlverhalten der 37-Jährigen vorliegt, kann noch nicht geklärt werden. „Nach Abschluss der Ermittlungen wird die 37-Jährige wegen mutmaßlicher fahrlässiger Tötung bei der zuständigen Staatsanwaltschaft angezeigt“, erklärt Polizeisprecherin Fulya Öncel. Der Hundebesitzerin könnte eine Freiheitsstrafe drohen. (jsi)

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