Tränen vor der Titanic-Todesmeldung!Tochter von U-Boot-Abenteurer Paul-Henri Nargeolet: "Er ist glücklich da, wo er jetzt ist"
Es ist traurige Gewissheit: Die fünf Männer, die zur Titanic wollten, sind tot. Wenige Stunden vor der tragischen Meldung äußert sich die Tochter von U-Boot-Abenteurer Paul-Henri Nargeolet. Warum ihr da schon die Tränen kommen, zeigen wir im Video.
Sidonie Nargeolet zeigte noch Zuversicht: Ihr Vater sei sehr erfahren!
Seit vergangenem Sonntag lebten die Angehörigen der fünf U-Boot-Abenteurer zwischen Hoffen und Bangen. Nur eine Stunde und 45 Minuten nach Beginn des Tauchgangs riss der Kontakt zum Mutterschiff „Polar Prince“ ab.
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Auch Sidonie Nargeolet, die Tochter von Paul-Henri Nargeolet, der ebenfalls an Bord des U-Bootes war, hoffte auf eine erfolgreiche Rettung. Wenige Stunden vor der Todesmeldung zeigt sie sich noch zuversichtlich. Ihr Vater sei sehr erfahren und wüsste in schwierigen Situationen genau was zu tun ist, erzählt sie der Nachrichtenagentur Reuters – das Interview zeigen wir oben im Video.
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Marine-Expertin betont: Tod der U-Boot-Abenteurer war "schmerzlos"
Neben Paul-Henri Nargeolet (77), auch bekannt als „Monsieur Titanic“, waren auch der britische Abenteurer Hamish Harding (58), Unternehmensberater Shazada Dawood (48), sein Sohn Suleman (19) und Unternehmenschef Stockton Rush (61) an Bord. Wann genau das U-Boot implodiert ist, ist noch unklar.
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Laut Marine-Expertin Aileen Marty war der Tod „schmerzlos“. „Das ganze Ding ist kollabiert, bevor die Menschen darin überhaupt bemerken konnten, dass es ein Problem gab.“ (dgö)