Heldentat von Footballer
Nach schwerem Unfall: NFL-Star zieht Mann aus brennendem Auto
Was für eine Tat von Vikings-Receiver KJ Osborn! Der Football-Star ist eigentlich dafür bekannt, Bälle in der Endzone zu fangen. Dieses Wochenende machte Osborn aber anderweitig Schlagzeilen: Der US-Amerikaner rettete gemeinsam mit drei weiteren Personen einen Mann aus einem brennenden Auto.
Ersthelfer Osborn: „Er blutete mein ganzes Hemd voll“
Für Osborn war es eigentlich ein ganz normaler Abend. Nach seinem Training saß der Sportler in einem Uber und telefonierte. Plötzlich meldete sich sein Fahrer, dem ein brennendes Auto am Straßenrand aufgefallen war. Die Beiden stoppten umgehend und eilten dem Mann zur Hilfe. Drei weitere Passanten schlossen sich ihnen sofort an.
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„Ich rannte hin und wir zogen ihn aus dem brennenden Auto. Er hat geblutet. Wir haben ihn aus dem Auto geholt und dann habe ich ihn aufgeschultert. Er blutete mein ganzes Hemd voll. Ich hob ihn auf und trug ihn etwa 10-15 Meter weit. Dann kam der Krankenwagen“, erzählte Osborn im ESPN-Podcast dem NFL-Insider Adam Schefter.
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Auch in den sozialen Medien meldete sich der 25-Jährige zu Wort und postete dazu Fotos von dem Unfall: „Letzte Nacht haben ich und diese drei absoluten Helden geholfen, das Leben eines Mannes zu retten, indem wir ihn aus einem Fahrzeug holten, das nach einem schweren Unfall in Flammen stand. Einmal Teil einer solchen Situation zu sein, hätte ich mir in einer Million Jahren nicht vorstellen können“, schrieb Osborn auf Twitter.
Im Video: Polizist rettet Mann aus brennendem Auto
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Von der NFL zum FBI?!
Der Verunglückte zog sich nur leichte Verletzungen zu und erholt sich nun im Krankenhaus. Ohne die vier Helfer sähe das wahrscheinlich anders aus: „Die Polizei hat uns gesagt, dass wir sein Leben gerettet haben“, berichtete der Viking, der noch immer mit dem Fahrer in Kontakt steht und ihn gemeinsam mit den anderen Helfern im Krankenhaus besuchen möchte.
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Osborn studiert neben seiner NFL-Karriere an der „University of Miami“ Strafrechtspflege und plant nach seiner aktiven Laufbahn beim FBI oder dem Secret Service zu arbeiten. Falls der Profisportler irgendwann tatsächlich diesen außergewöhnlichen Karriereschritt wagt, wird eine solche Erfahrung mit Sicherheit hilfreich sein. (fkl)