Betroffene berichten „Hinterhältige“ Corona-Variante JN.1 - diese Symptome sind überraschend

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Infizierte mit der Corona-Subvariante JN. 1 berichten über bislang ungewohnte Symptome.
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Corona-Subvariante überrascht mit neuen Symptomen!
Corona ist und bleibt Thema. Die Variante JN.1 gilt als sehr ansteckend und Betroffene berichten von bislang noch nicht dagewesenen Symptomen. Was Experten sagen.
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Infizierte klagen zunehmend über Schlafprobleme und Angstzustände

Die JN.1-Variante gilt als Nachfolger der Pirola-Variante (BA.2.86) und wurde bereits im September in den USA entdeckt. Sie unterscheiden sich durch eine Veränderung im Spike-Protein, was JN.1 ansteckender und somit auch „ziemlich hinterhältig“ macht, wie Infektiologe Thomas Russo im Prevention-Gesundheitsmagazin beschreibt. „Infolgedessen besteht die Gefahr, dass wir mehr Infektionen bekommen“, sagt er. Das sei jedoch kein Grund zur Panik.

Laut dem Nachrichtenmagazin Focusverursacht sie aktuell 53 Prozent aller Corona-Infektionen in Deutschland. Bisher sind Wissenschaftler davon ausgegangen, dass JN.1 keine anderen Symptome aufweist als frühere Corona-Varianten. Allerdings zeigen neue Daten des britischen „Office for National Statistics“, dass Betroffene, die mit dieser Variante infiziert sind, zunehmend über Schlafprobleme und Angstzustände klagen.

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Darminfektionen durch JN.1

Außerdem könne JN.1 laut Experten zu vermehrten Darminfekten führen. „JN.1 bevorzugt wohl (anders als Delta und vor SARS1) spaltungsresistente ACE2-Rezeptoren, welche im Dünndarm, aber selten in der Lunge anzutreffen sind und nistet sich dort ein“, schreibt der Datenexperte Otmar Scherrer-Genermann auf der Internetplattform X.

Laut Experten seien Darminfekte bei Coronaviren gängig, wodurch das Symptom auch bei einer Infektion mit JN.1 auftreten könne. Ein „reiner Darmerreger“ sei diese Variante aber nicht.

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Schützt die Impfung auch vor der JN.1-Variante?

Aktuelle Daten des Center for Disease Control and Prevention (CDC) zeigen, dass die Impfstoffe das Immunsystem schützen und dabei helfen, Pirola (BA.2.86) zu blockieren. Die Behörde vermutet, dass das auch bei der der Corona-Variante JN.1 so ist. (kko)