Müssen wir uns Sorgen machen?
„Hinterhältige“ Corona-Variante breitet sich aus: So gefährlich ist JN.1 wirklich
Corona lässt uns einfach nicht los!
Nachdem schon die neue Variante Pirola die Welt unsicher gemacht hat, folgt nun die Variante JN.1, die Forscher für sehr ansteckend halten. Was steckt dahinter?
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Subvariante von Pirola im Umlauf
So richtig möchte sich Corona nicht verabschieden. Immer wieder tauchen neue Varianten auf und in der kalten Jahreszeit steigen die Fälle wieder an. Das Robert Koch Institut spricht in seinem Wochenbericht über relativ hohe Corona-Infektionszahlen. Dabei ist auch von einer neuen Variante mit dem Namen JN.1 die Rede. Die ist zwar in Deutschland sehr selten, aber es wird vermutet, dass sie sehr ansteckend ist. Im September wurde sie entdeckt.
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So unterscheidet sich JN.1 von Pirola
Die JN.1-Variante ist ein Nachfolger der Pirola-Variante (BA.2.86). Sie unterscheiden sich durch eine Veränderung im Spike-Protein und das könnte JN.1 womöglich ansteckender machen. Da angenommen wird, dass Pirola eine ansteckendere Variante als ihre Vorgänger ist, wird dies auch für JN.1 angenommen, wie Infektiologe Thomas Russo im Prevention-Gesundheitsmagazin beschreibt. Dadurch wäre diese Variante „ziemlich hinterhältig“. Bislang gibt es jedoch keine Daten, die darauf hindeuten, dass JN.1 andere Symptome verursacht als frühere COVID-19-Varianten. Und bisher ist das Auftreten der neuen Variante noch äußerst selten. (pdr)
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