Undercover bei Burger King

"Diese Drecksbuden gehören sofort dicht gemacht" - So reagiert das Netz auf die "Team Wallraff"-Enthüllungen

Team Wallraff war bei Burger King undercover
Team Wallraff war bei Burger King undercover
RTL

Mangelndes Händewaschen, Manipulation von Haltbarkeitsdaten, Mäuse, Maden und ein neuer Skandal bei den von Burger King so stark beworbenen Plant-based-Produkten: Die Recherchen und Undercover-Einsätze von „Team Wallraff“ haben mal wieder eingeschlagen wie eine Bombe. Burger King hat erste Filialen dicht gemacht und kündigt große Kontrollen an – doch viele Zuschauerinnen und Zuschauer beteuern im Netz: Nie wieder Burger King!
Wir haben ein paar der stärksten Reaktionen auf die Sendung in den sozialen Netzwerken für Sie zusammengefasst.

Ekel und Schock über die teils katastrophalen Zustände

Eine der ersten (und stärksten) Reaktionen auf die schockierenden Bilder unserer Undercover-Reporter ist purer Ekel. „Ich bin geschockt - ich könnte brechen“, schreibt eine Nutzerin. „Diese Drecksbuden gehören sofort dicht gemacht“, fordert ein anderer.

Dennoch nehmen es einige auch mit Humor

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Viele berichten von eigenen Erfahrungen bei Burger King - die mal mehr, mal weniger gut waren

„Ich habe früher bei Burger King gearbeitet (vor zehn Jahren) und muss sagen, dort war es nicht so. Da wurde immer auf das Ablaufdatum geachtet, das Fett täglich gewechselt. Händehygiene ist mir niemals negativ aufgefallen“, schreibt eine Nutzerin.

„Zum Glück hab ich selbst bei BK gearbeitet und weiß, dass die Restaurants von unseren Franchisenehmern hier in der Gegend tiptop sind und perfekt sauber. Es gibt nicht den McDonald’s oder den Burger King. Die Chefs kaufen nur das Konzept – und ob es da sauber ist liegt am Chef.“

Dennoch berichten viele Nutzerinnen und Nutzer von Magenproblemen nach einem Besuch in der Fast-Food-Kette:

  • „Jetzt weiß ich, warum ich nach dem Verzehr zur Toilette renne. Nie mehr! Danke, Team Wallraff!“

  • „Ich hatte eine Lebensmittelvergiftung von einem Big King XXL in der Düsseldorfer Altstadt Filiale. Als ich Burger King damit konfrontiert habe, samt Fotos vom Burger, haben die mir einen Gutschein für ein Big King Menu angeboten.“

Auch von den teils schlechten Arbeitsbedingungen, die das „Team Wallraff“ aufgedeckt hat, sprechen einige Zuschauer aus eigener Erfahrung.

Doch nicht so plant-based, wie man dachte?

Auch viele Menschen, die die große Auswahl an veganen und vegetarischen Produkten bei Burger King gefeiert haben, sind enttäuscht. Anscheinend ist nicht immer veggie drin, wo veggie draufsteht.

  • „Mir ist das leider schon bei BK passiert. Das war dann mein letzter Besuch. Wäre kein Bacon auf dem Burger gewesen, hätte ich es nicht bemerkt.“

  • „Es ist mir leider schon mal passiert und ich habe den Unterschied sofort geschmeckt.“

Übrigens haben einer Umfrage auf Twitter zufolge 55 Prozent der Teilnehmenden in den vergangenen Monaten bei Burger King gegessen. Die Frage ist, ob sich das jetzt ändern wird. (kme)

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