Schlimme Vorwürfe wegen häuslicher Gewalt
Aus Brasiliens Nationalmannschaft geflogen: Antonys Tränen-Interview im Video
Nun spricht er – unter Tränen!
Häusliche Gewalt, sexuelle Nötigung – die Vorwürfe gegen Manchester-United-Star Antony wiegen schwer. Zuletzt wurde der 23-Jährige aus der brasilianischen Nationalmannschaft geworfen. Das brasilianische TV hingegen sperrte ihn nicht aus. In einem hochemotionalen Interview beteuert der Stürmer vehement seine Unschuld. Immer wieder kommen ihm die Tränen. Zu sehen oben im Video!
Gewalt gegen Frauen „zu hundert Prozent falsch“
Auf die Frage, ob er jemals eine Frau angegriffen habe, antwortete Antony: „Niemals. Ich habe es nie getan und werde es auch nie tun“, sagte er bei SBT (Sistema Brasileiro de Televisão). Das könne er auch gar nicht, weil: „Ich habe eine Mutter, eine Schwester. Ich würde nie wollen, dass ihnen so etwas passiert.“ Überhaupt finde er Gewalt gegen Frauen „zu hundert Prozent falsch“.
Freundin mehrfach körperlich angegriffen?
Antonys frühere Lebensgefährtin Gabriela Cavallin hatte in einem Interview mit dem Portal UOL schwere Vorwürfe gegen den Brasilianer erhoben. Sie sei von dem Fußballprofi während der Beziehung mehrfach körperlich angegriffen worden, sagte sie und schilderte die Übergriffe sehr detailliert.
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Der Beschuldigte wies in einem Statement alle Vorwürfe zurück. „Aus Respekt vor meinen Fans, meiner Familie und meinen Freunden fühle ich mich verpflichtet, mich zu diesen falschen Anschuldigungen zu äußern“, schrieb der Offensivspieler am Montag bei Instagram. Antony nannte die Beziehung zu Cavallin „turbulent“, es habe „verbale Beleidigungen“ von beiden Seiten gegeben, nie aber körperliche Gewalt. Er werde mit den Behörden weiter kooperieren und seine Unschuld beweisen.
Die Menschen werden „die Wahrheit erkennen“
Eine andere Frau, Ingrid Lana, behauptete in einem Fernsehinterview, sie sei letztes Jahr während einer Geschäftsreise nach England von Antony zum Sex gedrängt worden. Sie behauptete, Antony habe sie zu sich nach Hause eingeladen und sie gegen eine Wand gedrückt, was dazu geführt habe, dass sie sich den Kopf angeschlagen habe.
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Auch das soll laut Antony nie passiert sein. „Ich bin zu hundert Prozent sicher, dass ich nie eine Frau berührt habe. Zu hundert Prozent. Ich bin mir sicher.“ Er werde dafür noch Beweise erbringen, damit die Menschen „die Wahrheit erkennen“.
Die Ermittlungen gegen Antony laufen derweil weiter. Und mit ihr die Suche nach der tatsächlichen Wahrheit. (jma/mli/sid)
