CL-Tränen wegen Guardiola

Matthäus macht "Pep" zum Schuldigen

Mandatory Credit: Photo by Dave Shopland/BPI/Shutterstock 11978023fs Manchester City Manager Pep Guardiola looks dejected Manchester City v Chelsea, UEFA Champions League, Final, Football, Estadio do Dragao, Porto, Portugal - 29 May 2021 EDITORIAL USE ONLY No use with unauthorised audio, video, data, fixture lists, club/league logos or live services. Online in-match use limited to 120 images, no video emulation. No use in betting, games or single club/league/player publications. Manchester City v Chelsea, UEFA Champions League, Final, Football, Estadio do Dragao, Porto, Portugal - 29 May 2021 EDITORIAL USE ONLY No use with unauthorised audio, video, data, fixture lists, club/league logos or live services. Online in-match use limited to 120 images, no video emulation. No use in betting, games or single club/league/player publications. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTXHUNxGRExMLTxCYPxROMxBULxUAExKSAxONLY Copyright: xDavexShopland/BPI/Shutterstockx 11978023fs
Vercoacht: Josep Guardiola.
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Klartext von Lothar Matthäus: Der wohl beliebteste Fußball-Experte des Landes gibt Trainer Josep Guardiola die Hauptverantwortung für die 0:1-Niederlage von Manchester City im Champions-League-Finale am Samstag in Porto gegen den FC Chelsea. „Pep allein hat Manchester City um den Pokal gebracht“, schrieb der 60-Jährige in seiner neuesten Kolumne bei Sky. Guardiola habe durch seine Aufstellung dem Club und den Fans „die Champions League gestohlen und er muss sich die harte Kritik von allen Seiten jetzt zurecht anhören.“.

„Das ist das Schlechteste, was ein Trainer nur machen kann"

Matthäus warf ihm Experimente zum falschen Zeitpunkt vor. „Das ist das Schlechteste, was ein Trainer nur machen kann. Unerklärlich und unverzeihlich.“ Begeistert zeigte sich der Weltmeister von 1990 von Chelseas deutschem Nationalspieler Antonio Rüdiger. Trainer Thomas Tuchel habe ihn „zu einem komplett neuen Spieler gemacht“, schrieb er über den Verteidiger. „Ich finde Antonio klasse. Er hat keine Angst, kann dem Gegner richtig weh tun und man hat ihn definitiv lieber bei als gegen sich.“

Rüdiger und Sieg-Torschütze Kai Havertz sieht er als Stützen der deutschen Nationalmannschaft bei der bevorstehenden EM. Er traut dem Team von Bundestrainer Joachim Löw einiges zu. „Wir sind vielleicht nicht DER Topfavorit auf den Titel, aber wir werden ein gewichtiges Wörtchen mitreden“, ist Matthäus überzeugt. (tno/dpa)