Skurriler Schätzbescheid nach Facebook-SchnüffeleiMann soll 1400 Euro Hundesteuer zahlen - obwohl er gar keinen Hund hat

Drehen die bei der Stadt Hilden komplett durch? Das muss man sich fragen, denn: Die Verwaltung will, dass Marianus Krall über 1.400 Euro Hundesteuer nachzahlt. Und zwar für seinen Hund. Der kleine Haken bei der Sache: Er hat überhaupt keinen Hund. Wie kann das denn sein? Das sehen Sie im Video!

„Konnte keinerlei Hunde finden“ – außer bei Facebook

DAS ist ja mal ein dicker Hund! Dieser Satz muss Marianus Krall aus Hilden durch den Kopf gegangen sein, als er Ende Januar diesen Bescheid der Stadt bekommen hat. Er soll Hundesteuer nachzahlen, und zwar für gleich zwei Wuffis. Der Hildener nimmt es erst mal mit Humor: „Trotz intensiver Suche in der Wohnung und in meinem Garten konnte ich keinerlei Hunde finden.“
Egal! Die Stadt will trotzdem mehr als 1.400 Euro von ihm.

Der Antiquitätenhändler kann es nicht fassen. Seine Vermutung: Die Stadt hat auf seinem Facebookprofil gestöbert. „Meine Tochter hat einen großen Labrador, den hat die seit zehn Jahren und wenn der auf meiner Decke liegt, mache ich schon mal ein Foto und das poste ich auch bei Facebook.“ Was die Stadt Hilden dazu sagt und wie sie auf unsere RTL Nachfrage reagiert – sehen Sie im Video. (ija/mge)

Lese-Tipp: Hund rettet Welpenkumpel aus Fischteich