Anti-Krisen-Plan bei Haushalts-Discounter?Weniger Produkte! HIER müssen sich Kunden bald umstellen

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Action macht Druck bei Non-Food-Discountern

Wie die Lebensmittel Zeitung berichtet, steht Kodi unter Druck. Vor allem der Discounter-Konkurrent Action legt auf dem deutschen Markt ordentlich zu, was Kodi offenbar zu spüren bekommt.

Allein im Jahr 2023 stieg die Zahl der Action-Filialen um 46 auf 527. Die rasche Expansion in den vergangenen Jahren ist vermutlich auch auf die hohe Inflation zurückzuführen. Action verweist auf ein gestiegenes Preisbewusstsein bei den Kunden. „Wir stellen vielmehr fest, dass die Nachfrage nach Discountangeboten in den letzten Jahren zugenommen hat“, sagte ein Sprecher.

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Kodi konnte von der Nachfrage offenbar nicht profitieren. Von den rund 250 Filialen sollen einige geschlossen werden. Wie die Lebensmittel Zeitung weiter berichtet, sind vor allem im Raum Frankfurt mehrerer Filialen eröffnet worden, die wegen der hohen Mieten nicht rentabel sind und jetzt wieder schließen könnten.

Weitere Wettbewerber von Kodi sind unter anderem Tedi und Kik. Tedi betreibt 1.900 Filialen in Deutschland, Kik 2.400 Filialen.

Kodi überarbeitet eigenes Sortiment

Doch es sollen nicht nur Filialen geschlossen werden. Auch das Sortiment von Kodi wird überarbeitet. Das Angebot soll reduziert werden, zuletzt gab es rund 3.500 Artikel in den Filialen.

Eine mögliche Discounter-Fusion mit Mäc Geiz und Pfennigpfeiffer soll es doch nicht geben. Die beiden Discounter gehören zur österreichischen Beteiligungsgesellschaft Management Trust Holding (MTH), mit der eine Zusammenarbeit geplant war.

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Laut Insidern führt Kodi derzeit Gespräche mit dem norddeutschen Sonderpostenhändler Jawoll. Eine offizielle Bestätigung der beiden Unternehmen gibt es zu diesen Plänen noch nicht. (aze)