Polizeieinsatz in Stuttgart
Klimaaktivisten sorgen für Stau - Krankenwagen müssen Umweg fahren

Klimaaktivisten verursachen Stau – Krankenwagen muss Umweg fahren.
Die „Letzte Generation“ hat in Stuttgart protestiert und dabei den Verkehr vor dem Hauptbahnhof behindert – auch zwei Rettungswagen mussten andere Wege nehmen. Die Polizei schritt schließlich ein.
„Letzte Generation“ setzt sich vor Hauptbahnhof
Ursprünglich war keine Straßenblockade geplant, sondern ein Demonstrationszug. Nach Absprache mit der Versammlungsbehörde durfte dieser nicht stattfinden, berichtet der SWR. Daraufhin hätten sich die Teilnehmer zerstreut. Doch nach Hause ging es für die Demonstranten nicht. Am Abend setzten sie sich auf eine Straße vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof – allerdings ohne sich festzukleben. Dadurch kam es zu einer Verkehrsbehinderung. Zwei Krankenwagen mit Blaulicht mussten von der Polizei umgeleitet werden! Wie viel länger sie daher ins Krankenhaus brauchten, ist nicht bekannt, schreibt die Stuttgarter Zeitung.
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Beamte tragen Klimaaktivisten weg
Die Verkehrsbehinderungen hätten sich allerdings nach wenigen Minuten aufgelöst, heißt es weiter. Da die Klimaaktivisten nicht freiwillig die Straße geräumt hätten, hätten die Beamten sie weggetragen.

„Letzte Generation“ protestiert gegen Präventivgewahrsam
Anlass der Demonstration war unter anderem ein Protest gegen den Präventivgewahrsam von 20 Aktivistinnen und Aktivisten. Die Demonstranten der „Letzten Generation“ fordern von der Politk einen besseren Klimaschutz. Zu den konkreten Forderungen gehören: Ein Tempolimit auf der Autobahn, das 9-Euro-Ticket und ein Gesellschaftsrat. (eon)