Schrecklicher Schmerz für Freunde und Familie
Junge (9) besiegt Krebs - dann wird er vom Schulbus überrollt
Erst kämpfte sich der Junge zurück ins Leben, dann kam ein schrecklicher Unfall.
Er liebte Football und träumte davon, in der NFL zu spielen. Mit nur zwei Jahren war er an Krebs erkrankt – doch er besiegte ihn. Doch als endlich keine Tumorzellen mehr zu finden sind, kommt es zu einem tragischen Verkehrsunfall.
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Elyas besiegte tapfer Leukämie
Elyas Amyr Marshall-Rodriguez (9) ist ein fröhlicher Junge, der davon träumt, ein Football-Star zu werden. Im Alter von nur zwei Jahren erleiden er und seine Familie ein schweres Schicksal: Elyas hat Leukämie (Blutkrebs). Es folgen Jahren voller Krankenhausaufenthalte, doch er besiegt den Krebs. Trotz seiner anstrengenden Reise soll er immer ein Lächeln im Gesicht haben und ein energiegeladener Junge mit viel Lebensfreude gewesen sein. „Er war eines dieser Kinder, die man nie traurig erlebt hat“, erinnert sich eine Verwandte.
Dann der Schock: Elyas ist auf dem Nachhauseweg von seiner Grundschule in Florida, USA, als er einen tragischen Fehler macht. Seine Tante berichtet lokalen Medien, dass Elyas seinen Football beim Spielen verloren habe. Daraufhin sei der Grundschüler unter einen stehenden Schulbus gekrabbelt, um den Ball zurückzuholen. Der Busfahrer soll den Neunjährigen übersehen haben und losgefahren sein. Elyas wird von den schweren Reifen überrollt und ist sofort tot.
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Bruder des toten Jungen ist blind
Um Elyas zu gedenken, versammelte sich eine Gruppe von rund 100 Verwandten und Gemeindemitgliedern vor dem Apartment in Florida, wo Elyas von dem Schulbus überfahren wurde. Auch die Schulleiterin von Elyas’ Grundschule trauert um den Drittklässler: „Ich spreche im Namen unserer gesamten Gemeinde, wenn ich den schrecklichen Schmerz ausdrücke, den wir alle empfinden.“
Elyas Tante Trenae G. erstellte einen Aufruf auf GoFundMe, nachdem der Junge am Dienstag getötet wurde. GoFundMe ist eine Spendenseite, die in den USA sehr bekannt ist. Dort schildert sie das traurige Schicksal ihres Neffen und bittet darum, seine leidende Mutter mit Spenden zu unterstützen. Elyas Mutter hat zwei weitere Kinder, einer ihrer Söhne hat Autismus und ist blind. Deswegen sei sie in ihrer schmerzlichen Lage auf Spendengelder angewiesen. „Er war beschützend gegenüber seinen Geschwistern. Er verehrte seine Mutter – jeden Morgen weckte er sie. Er machte ihr Kaffee, manchmal auch heiße Schokolade“, erinnert sich seine Tante. Das Spendenziel von 30.000 US-Dollar ist innerhalb von zwei Tagen fast erreicht worden. Trotzdem wird das Geld kaum ein Trost für die Familie sein, die Elyas schrecklich vermisst. (agö)
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