Junge von der eigenen Mutter ermordet?
„Es tut mir leid, dass ich dich nicht retten konnte": Vater rührt mit Grabrede für Matthew (6)
„Mein kleiner Junge, mein Kumpel, mein Chef"
Matthew Healy (6) stirbt am 9. Februar, nachdem er leblos auf der Rückbank eines Autos in gefunden wird. Unter Mordverdacht: ausgerechnet seine eigene Mutter! Sein Vater James hat nun während seiner Beisetzung Abschied genommen und eine rührende Grabrede gehalten.
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Vater James Healy: „Es war die größte Ehre und das größte Vergnügen, dein Vater zu sein“
Es sind bewegende Worte eines irischen Vaters, der seinen kleinen Sohn zu Grabe tragen muss. Den weißen Sarg trägt James von seinem Haus bis zur Kirche, wo bereits viele Menschen warten, um Abschied zu nehmen. Onkel und Cousins bringen Lego-Autos, Bonbons und Matthews Fahrradhelm zum Altar, schreibt die Daily Mail. James Healy sagt, es sei die Ehre seines Lebens gewesen und ein großes Privileg, Matthes Vater gewesen zu sein.
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Doch noch während der Vater Abschied nimmt, wird gegen die Mutter Anklage wegen Mordes erhoben. Ruth Healy schweigt zu den Vorwürfen. „Matthew hat das Leben vieler Menschen berührt. Er war ein beliebter kleiner Junge in der Schule und wurde von Familie und Freunden sehr geliebt. Sein tragischer Tod hat einen verheerenden Einfluss auf alle, die ihn kannten und liebten", sagt James dem Irish Independent. Warum nur könnte die 37-Jährige ein solches Unglück ausgelöst haben?
„Ich weiß, dass er sich zu einem sehr anständigen und fähigen Mann entwickelt hätte, wenn man ihm die Chance dazu gegeben hätte. Doch nun wird er für immer sechs Jahre alt sein", so der Vater unter Tränen. Er und Matthew seien wie zwei Erbsen in der Schote gewesen.
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Mutter in U-Haft, psychiatrisches Gutachten angeordnet
Dazu, was Matthews Mutter getan haben könnte, findet er keine Worte. Auch die Ermittler können bisweilen keine Antwort darauf geben. Ein Richter hat ein psychiatrisches Gutachten beauftragt, das die Schuldfähigkeit der Mutter klären soll.
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Matthew wurde auf dem Rücksitz eines Autos in der Nähe einer Bucht außerhalb des Küstendorfs Dunmore East in Waterford aufgefunden und war nicht ansprechbar. Alle Anstrengungen, ihn zurück ins Leben zu holen, waren vergebens. Auch wie er zu Tode gekommen ist, ist nicht bekannt. Während Mutter Ruth im Gefängnis von Limerick in Untersuchungshaft sitzt, tröstet Vater James die Trauergäste: „Matthew ruht jetzt in Gottes liebenden Armen, er ist für immer jung bei Gott." (xes)
