Mexikanische Familie an Bord
Hubschrauberabsturz am Mount Everest: Fünf Touristen und Pilot sterben bei Himalaya-Trip
Todesdrama am höchsten Berg der Welt!
Ein Hubschrauber mit sechs Menschen an Bord ist nahe dem Mount Everest im Himalaya-Gebirge abgestürzt. Keiner der Insassen überlebte; unter den Opfern sind zwei 98 und 95 Jahre alte Männer.
Himalaya: Kommunikation mit Helikopter brach neun Minuten nach Start ab
Laut Polizei wurden die Leichen von fünf mexikanischen Touristen und ihres nepalesischen Piloten am Dienstag (11. Juli) nach dem Absturz im Helikopterwrack gefunden. Der Hubschrauber der nepalesischen Manang Air war demnach um 10.04 Uhr Ortszeit vom Surke Airport im Distrikt Solukhumbu in Richtung der Hauptstadt Kathmandu gestartet. Um 10.13 Uhr brach die Kommunikation mit dem Helikopter ab.
Hubschrauber am Mount Everest abgestürzt: Fünf Mexikaner unter Todesopfern
Alle fünf Passagiere waren laut einem Bericht von The Himalayan Times Mitglieder einer mexikanischen Familie: drei Frauen (72, 65, 52) und zwei Männer (98, 95). Der Hubschrauber stürzte Polizeiangaben zufolge aus 3.500 Metern Höhe ab. Ein Flughafenbeamter sagte, der Pilot habe aufgrund der Wetterverhältnisse die Flugroute ändern müssen.
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Immer wieder Unglücke im Luftverkehr in Nepal
Die Himalaya-Region ist bei Trekkern und Bergsteigern beliebt. Derzeit ist Monsunzeit und die Hauptsaison für Bergsteiger am Mount Everest vorbei.
In Nepal gibt es immer wieder Unglücke im Luftverkehr, vor allem Flugzeugabstürze. Das hat unter anderem damit zu tun, dass dort viele der höchsten Berge der Welt liegen und sich die Wetterverhältnisse schnell ändern können. Die Sicherheitsaufsicht durch die nepalesischen Luftfahrtbehörden ist aus Sicht der EU zudem nicht ausreichend. Wegen Sicherheitsbedenken dürfen nepalesische Fluggesellschaften deshalb nicht im EU-Luftraum fliegen. Dieses Jahr stürzte bereits ein größerer Flieger bei einem Inlandflug ab, 72 Menschen starben. Im vergangenen Jahr stürzte eine Maschine ab, wobei 22 Menschen ums Leben kamen. (bst)
