Wunderrettung nach Horrorunfall
Mann (27) überlebt 18-Meter-Klippensturz auf Hawaii

So viel Glück hat man nicht oft im Leben.
Ein Tourist (27) aus Kanada hat in einem Auto einen 18-Meter-Sturz von einer Klippe auf Hawaii überlebt. Zeugen erlebten die dramatischen Minuten mit.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp – HIER direkt ausprobieren!
Hawaii: Jeep landete kopfüber auf den Felsen
Der 27-Jährige war offenbar auf einer abgelegenen Straße falsch abgebogen, berichtet ABC. Mit seinem Mietwagen stürzte er in die Tiefe. Zeugen erklärten, der gemietete Jeep des Mannes sei kopfüber auf den Felsen unterhalb der Klippe gelandet. Als der Fahrer die Beifahrertür öffnete, stürzte er ins Wasser und wurde nach Polizeiangaben ins Meer gespült.
Lesetipp: Familie stürzt 80 Meter von einer Klippe und überlebt
Hubschrauberrettung nach Sturz von Klippe
Die hinzugerufene Feuerwehr entdeckte den Mann, dessen Name nicht bekannt ist, rund 100 Meter vor der Küste. Die Retter konnten ihm erklären, wie er zu einem sicheren Ort gelangt, an dem er aus dem Wasser steigen kann. Mitarbeiter der Küstenwache rettete den 27-Jährigen dann mit Seilen, die sie aus einem Hubschrauber herabließen. Er kam ins Krankenhaus, wo er wegen leichter Schnittwunden und einer leichten Unterkühlung behandelt wurde.
Nach Angaben der Feuerwehr ereignete sich der Vorfall am Sonntag gegen 3:30 Uhr in der Nähe von South Point auf der Hawaii Island („Big Island“), der größten Insel des Hawaiianischen Archipels.
Fischer holten nach Klippensturz Hilfe
Fischer Mike Moody erklärte, der Tourist habe Glück gehabt habe, dass er selbst und andere Fischer zum Zeitpunkt des Unfalls in der Gegend gewesen seien und Hilfe geholt hätten. Der Jeep sei kopfüber an den Felsen hängengeblieben und gegen die Klippe geprallt. Weil die Fahrertür offenbar klemmte, habe der Fahrer die Beifahrertür geöffnet und sei sofort ins Wasser gestürzt.
„Offensichtlich lag der Wagen auf dem Dach“, sagte Moody. Der 27-Jährige habe "wahrscheinlich gar nicht gewusst", dass unter ihm Wasser war. (bst)