Turbo-Baby überrascht Eltern

Blitzgeburt am Telefon: Feuerwehr hilft bei Zwei-Minuten-Entbindung

Parents who co-sleep with babies. File photo dated 11/07/2014 of a new born baby's feet are visible peeking out of a shawl. Leading experts are calling for parents to be given safety advice about co-sleeping with their babies after research revealed that most do it at some point. A poll of 3,402 new parents for the charity Lullaby Trust, which raises awareness of sudden infant death syndrome (SIDS), found nine in 10 parents have slept alongside their baby, but only four in 10 have been advised by a health professional how to reduce the risk of cot death. Issue date: Monday March 13, 2023. See PA story HEALTH Sleeping. Photo credit should read: Andrew Matthews/PA Wire URN:71358893
Der sehr aufgeregte Vater erklärte dem Beamten am Telefon, dass seine Ehefrau ein Kind erwartet. (Symbolbild)
picture alliance / empics | Andrew Matthews

Die Frau in den Wehen, ihr Ehemann hilflos.
Da bleibt dem werdenden Vater nur noch der Notruf 112. So wird der sogenannte Calltaker von der Hamburger Feuerwehr plötzlich zum Geburtshelfer.

Ehefrau hat schon heftige Wehen

Sehr aufgeregt klingt der werdende Vater am Donnerstagmorgen (27. Juli) um 8.56 Uhr am Telefon der Notrufzentrale. Er erklärt dem Beamten, dass seine Ehefrau mitten in den Wehen liege und das Baby unterwegs sei, heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr am Donnerstagabend. Sofort handelt der Calltaker (die Person, die den Notruf annimmt) und stellt noch schnell ein paar Fragen zur Situation, während die werdende Mutter noch durch ihre Wohnung geht. Am Telefon rät er den beiden, dass sie sich besser auf den Boden setzen solle. Parallel schickt der Beamte einen Rettungswagen raus, damit seine Kollegen vor Ort sofort Hilfe leisten können.

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Es ist ein Junge

Schnell bemerkt der Mitarbeiter der Rettungsleitstelle, dass bei der werdenden Mutter die Presswehen einsetzen und versucht sie telefonisch weiter zu unterstützen. Nur zwei Minuten nach Beginn des Notrufs um 8.58 Uhr, meldet der Vater, das Kind sei auf der Welt. „Der gesunde Junge begrüßte alle lautstark“, so die Feuerwehr in ihrer Mitteilung.

Als die Rettungskräfte eintreffen, können sie bereits die Erstuntersuchung durchführen und stellen fest: Der Junge ist wohlauf ins Leben gestartet. (nid)

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