Verwirrender Großeinsatz an Alster
Mann (21) versenkt BMW im Wasser: Einsatzkräfte erleben böse Überraschung
Großeinsatz an Hamburger Alster!
Ein Auto kommt in der Nacht zu Donnerstag (28. Dezember) von der Fahrbahn ab und rast ins Wasser. Da unklar ist, wie viele Personen im Wagen sind, müssen die Rettungskräfte ins eiskalte Wasser springen.
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Große Suchaktion
Gegen 3.10 Uhr alarmieren Zeugen die Polizei. Die Annahme: Mehrere Personen befinden sich in dem Auto in der Alster. Sofort beginnt eine großräumige Suche nach möglichen Insassen. Zwei Rettungskräfte zögern nicht lange und springen in die circa sechs Grad kalte Alster. Doch dann stellt sich heraus: Als Feuerwehr und Polizei am Unfallort eintreffen, ist der Fahrer bereits weg. Der 21-Jährige konnte sich laut Polizeibericht selbst retten und sei tropfnass in seiner Wohnung ganz in der Nähe angetroffen worden.
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Kurz darauf folgt die Entwarnung: Bei der Suche wurden keine weiteren Personen gefunden. Das Fahrzeug wurde aus dem Wasser gezogen,die Suche eingestellt. Warum der 21-Jährige in die Alster gefahren ist und ob weitere Menschen mit ihm unterwegs waren, blieb zunächst unklar. „Das weiß nur er und er schweigt“, sagt der Polizeisprecher dazu. Der Fahrer kam ins Krankenhaus, die zwei Rettungskräfte erlitten leichte Unterkühlungen. Die genauen Umstände sind weiterhin unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.