Nach sieben Tagen kann die Samptpfote endlich befreit werden
Katze steckt eine Woche in Kanalrohr fest
Kälte, Angst und Hunger: Man mag sich gar nicht ausmalen, wie sehr die arme Katze im niedersächsischen Dünsen in ihrem unfreiwilligen Gefängnis leiden musste. Eine Woche steckt sie in einem Abwasserrohr unter einer Straße fest. Alle Hoffnungen, dass sich das Tier selbst befreien würde, sind vergebens.
Wie die Anwohner mit Hilfe der Feuerwehr die hilflose Katze doch noch retten konnten, sehen Sie im Video.
Katze überlebt Martyrium geschwächt aber unverletzt

Mehr als drei Stunden werkeln die Brandschützer und Anwohner an dem engen Kanalschacht herum, um die Katze herauszubekommen. Etliche Versuche mit einem Wasserschlauch und langen Stangen scheitern zunächst. Letztendlich gelingt es aber der Feuerwehr und den Anwohnern, das geschwächte, aber offenbar unverletzte Tier mit einem Haken an einer langen Stange aus dem Rohr zu ziehen: „Ein Anwohner hat uns besonders tatkräftig unterstützt“, erzählt Feuerwehrmann Jannik Stiller, der bei der Rettungsaktion dabei ist. „Der hat sich in dieses Rohr halb rein gehangen, hat zwei, drei Stunden in diesem nassen Rohr gehangen und daraufhin die Katze eigenständig befreien können.“
Die Besitzer der Katze müssen noch ermittelt werden. Solange wollen sich die Anwohner um das geschwächte Tier kümmern.