Nachbarn schlagen Ekel-AlarmMessie-Haus umgeben von Ratten und Müll! Anwohner: "Wir haben Angst um unsere Kinder"
Ratten so groß wie Katzen, ein bestialischer Gestank von Müll und Verwesung – das sind nur einige der Vorwürfe der Nachbarn: Ein Haus in Linsengericht-Geislitz (Hessen) ist den Anwohnern ein Dorn im Auge, schon seit Jahren soll sich der Zustand des Grundstücks rund um das Einfamilienhaus verschlechtern. Zu welchen Mitteln die geplagten Anwohner jetzt greifen und wie der Ortsvorsteher zu dem Haus steht, erfahren Sie im Video!
Windeln, Essenreste, Schimmel - ein Messie-Haus wie aus dem Bilderbuch

Verrottete Essensreste, gebrauchte Erwachsenenwindeln, verschimmelter Müll: Dieses Bild bietet sich laut Anwohnern, wenn sie in die Nähe dieses Grundstücks im 1300-Seelen-Örtchen kommen. Jetzt reicht es den Anwohnern und Ortsvorsteher Hubert Faust: Wir müssen handeln, sind sich alle einig. Die bedenklichen hygienischen Umstände vor dem Ekelhaus würden auch Kinder beim Spielen in Gefahr bringen, so nur eine der Sorgen der Anwohner.
Von Seiten des Bewohners gebe es „wenig Einsicht“, so der Ortsvorsteher. Trotz Ermahnungen durch das Ordnungsamt habe sich bislang nichts getan. Der Fall des Messie-Hauses in Geislitz soll nun öffentlich diskutiert werden; zunächst hatte die Gelnhäuser neue Zeitung berichtet.

Anwohner: Die Ratten feiern Partys auf der Mülltonne
Anlass zur Diskussion gibt es genug: Die Ratten auf dem Messie-Grundstück voller Müll und Unrat seien „groß wie Katzen“, würden „Partys auf den Mülltonnen“ feiern, berichten geplagte Anwohner im RTL-Interview. Marc Sommer, Eigentümer des Hauses direkt neben dem betroffenen Grundstück, habe bereits selbst Rattenfallen aufgestellt – gebracht hätte das jedoch wenig. "Wir konnten zig Dutzende Ratten fangen, haben es aufgegeben“. Der Geruchsbelästigung durch Kot und den Unrat, die auf dem Grundstück herrsche, sei einfach durch ein paar Fallen nicht beizukommen.
VIDEO: In dieser Messie-Wohnung sterben Tiere
Forderung: "Tanz der Zuständigkeiten" muss aufhören!
Das Bild, was sich vor dem Haus bietet, sei für die Nachbarn erbärmlich: vollgestopfte Mülltonnen, umfleucht und umkreucht von Ungeziefer, ausgediente Haushaltsgeräte, alte Autoreifen liegen dort in einem wahrhaften Schädlings- und Rattenparadies.
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Wenn ein Ast auf die Straße wachsen würde, könnte die Gemeinde etwas machen. Aber was auf dem Grundstück von Detlev N. passiert, sei seine Privatangelegenheit, bedauert Anwohner Marc Sommer. Sie suchen keinen Streit, die Anwohner wollen vielmehr eine Lösung für das Problem finden. „Es geht einfach darum, dass wir uns an die Ortsverwaltung und das Ordnungsamt gewendet haben – und wir seitdem den Tanz der Zuständigkeiten tanzen“, so Marc Sommer im RTL-Interview. Die Frau des Eigentümers des völlig verwahrlosten Hauses sei laut Nachbar Sommer pflegebedürftig, „da stellen wir uns halt die soziale Frage, ob ihr Lebensgefährte die Betreuung von einem Menschen übernehmen kann".
Detlev N. ist überzeugt: Die Nachbarn haben ihn auf dem Kieker. Er käme mit der ganzen Arbeit einfach nicht mehr hinterher, äußert er sich gegenüber RTL.






























































