Pornodarstellerin stirbt mit 36 Jahren„So kalt die Welt auch sein mag, Kagney brachte ein Licht mit“
Ihre Liebsten nehmen Abschied.
Kagney Linn Karter war Pornodarstellerin und Tänzerin, aber auch Tochter und Freundin. Mit nur 36 Jahren stirbt die Frau am Donnerstag (15. Februar). Jetzt wollen ihre Freundinnen das „Strahlen von Kagneys Seele“ zeigen.
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Freundinnen trauern um Tanz-Kollegin
„Kagney war nett. Kagney war großzügig. So kalt die Welt auch sein mag, Kagney brachte ein Licht mit“, schreiben ihre Freundinnen Rachel und Megan auf Gofundme. Die beiden Tänzerinnen sind Eigentümerinnen von zwei Pole-Dance-Studios in Ohio (USA). Dort lernen sie Kagney, die von 2008 bis 2022 Pornos produziert hat, kennen und lieben. „Es war eine wahre Freude, Kagney in einer Umgebung aufblühen zu sehen, die ihr Selbstvertrauen und Glück gab“, schreiben sie auf der Spendenseite.
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Kagney Linn Karter litt unter Depressionen
Doch Kagney kämpfte mit psychischen Problemen. „So einsam sie sich zweifellos innerhalb ihres eigenen Kopfes fühlte, bemühte sie sich weiterhin, für ihre Freunde und die Gemeinschaft, die sich um sie kümmerte, da zu sein“, schreiben die Freundinnen. Weiter heißt es: „An ihren guten Tagen, wenn sie ganz sie selbst war, konnte sie mit ihrem strahlenden Lächeln einen Raum erwärmen und andere im Handumdrehen zum Lachen bringen.“ Noch eine Woche vor ihrem Tod besuchte die 36-Jährige einen Pole-Dance-Kurs bei ihren Freundinnen.
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Gofundme: Spendenziel verdoppelt!
Jetzt sammeln die Freundinnen Spenden für die trauernde Mutter von Kagney. Umgerechnet knapp 7.400 Euro wollten die Frauen für die Gedenkfeuer sammeln. Zusammengekommen sind allerdings jetzt schon knapp 15.000 Euro. Damit haben die Unterstützer das Ziel bereits verdoppelt. Das übriggebliebene Geld soll eine lokale Tierschutzorganisation gehen, da Kagney Tiere liebte. (jsi)
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Hilfe bei Suizidgedanken
Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de.
