Reaktion der Airline macht sie fassungslosFrau im Flieger sexuell belästigt: Sitznachbar fingert sich in der Hose rum

„Er hat sich einfach selbst befummelt!“
Es beginnt mit einem Smalltalk zwischen einer Passagierin und ihrem Sitznachbarn – und endet in einem „Horrortrip“. So beschreibt die Frau später selbst, was anschließend geschieht. Auf dem rund dreistündigen American-Airlines-Flug von Orlando nach Dallas fängt der Mann plötzlich an, in seiner Hose herumzuspielen.
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Sexuelle Belästigung im Flieger: American-Airlines-Flug 2555 wird zum Alptraum
Zunächst plauderte die Frau mit ihrem Mitreisenden über seinen anstehenden Besuch bei seiner Tochter und seinem Enkel. Das erzählte sie im Interview mit dem US-Sender Channel 9. Ihren Namen wollte sie nicht öffentlich nennen. Auch ein Getränk habe ihr der Sitznachbar im Laufe des Fluges angeboten, was sie aber abgelehnt habe.
Aus ihrem Augenwinkel nahm sie irgendwann „komische Bewegungen“ wahr. „Ich konnte sehen, dass seine Finger in seinen Shorts steckten und sie bis zu seiner Leistengegend angehoben war. Er hat sich einfach selbst befummelt“, sagte sie zu Channel 9. „Er sah mich direkt an und drehte seinen Körper in meine Richtung“, so die Frau weiter. Von dem Vorfall habe sie schließlich sogar ein Video gemacht, was den Mann aber nicht davon abgehalten habe, weiterzumachen.
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Im Flugzeug belästigt: Opfer fühlt sich von Airline im Stich gelassen
Schließlich sei sie von ihrem Platz geflüchtet und habe sich den Flugbegleitern anvertraut. Diese hätten sie bis zur Landung auf einem anderen Sitz untergebracht. In Dallas angekommen sei der Mann dann „unbehelligt“ aus der Maschine spaziert. Sie habe sich dagegen durch die Hotlines der Fluggesellschaft telefonieren müssen, um den Vorfall offiziell zu melden.
Nachträglich habe sich American Airlines bei ihr entschuldigt, keine weitere Maßnahmen ergriffen zu haben, wie etwa am Zielflughafen die Polizei zu verständigen. Die Frau erzählte gegenüber US-Medien, sie habe lediglich 5.000 Meilen als Entschädigung angeboten bekommen. Das entspricht Berechnungen von Wallet Hub zufolge einem Wert von umgerechnet rund 55 Euro. Erst nachdem Medien über ihren Fall berichtet hätten, habe die Fluggesellschaft den Vorfall beim FBI gemeldet. American Airlines hat sich auf mehfache Nachfrage von Channel 9 nicht zu dem Sachverhalt geäußert. (sbl)
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